[Rezension] Starfall – So nah wie die Unendlichkeit

[Rezension] Starfall – So nah wie die Unendlichkeit

Januar 27, 2019 0 Von Viktoria162003

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Inhalt

Klappentext:  Die 17-jährige Melody lebt mit ihrer Familie innerhalb einer Militärbasis von Washington D.C. und führt ein abgesichertes, geschütztes Leben, als das Undenkbare passiert: Ein UFO stürzt aus dem Himmel und legt mitten in der Hauptstadt der Vereinigten Staaten eine Bruchlandung hin. Während wie von Geisterhand alle Glasscheiben zu Bruch gehen, der Strom schlagartig ausfällt und in den Straßen das Chaos ausbricht, geht plötzlich alles rasend schnell. Melodys Bruder wird schwerverletzt wegtransportiert und ihre Mutter übernimmt als Ärztin des Militärkrankenhauses die Behandlung der außerirdischen Neuankömmlinge. Und dann soll auch noch ausgerechnet Melodys Familie am Projekt ›Ohana‹ teilnehmen und einen vollkommen traumatisierten Jungen aus dem All aufnehmen…

 

Meinung

Bei diesem Buch hat mich wieder einmal das schöne Cover angesprochen und der Klappentext versprach eine wirklich schöne Lieblingsgeschichte mit Aliens… wer kann da nein sagen?

Die Autorin hat einen schönen Schreibstil und so ließ sich die Geschichte flüssig lesen. Geschrieben wird das ganze aus der Perspektive von Melody. Im Nachhinein hätte ich mir fast gewünscht auch einmal von Nevens Seite das Ganze zu erleben.
Melody lebt mit ihrer Mutter und ihrem Bruder auf einer Militär Basis und ihre Mutter ist Ärztin. Nachdem das UFO mitten in der Stadt gelandet ist versuchen die Menschen die Neuankömmlinge in Familien zu Integrieren und so landet Neven bei Melody und ihrer Familie.

Melody ist anfangs nicht sehr begeistert und erst anfangs ein wenig feindlich den neuen „Bürgern“ gegenüber. Hier hat die Autorin aber dafür gesorgt das Melody nicht unsympathisch wirkte, weil sie die perfekten Voraussetzungen für ihre Charaktere geschaffen hat.

Im Ganzen fand ich die Geschichte sehr stimmig, alles schien logisch und sehr schön beschrieben. Was mich sehr überrascht hat  und auch das ich es mochte, ist das Neven der ja eigentlich im Buch unser neuer Sexy und Starker Book-Boy-Friend werden sollte, gar nicht so typisch ist.

Denn statt stark ist er recht hilflos und ziemlich verletzlich. Der Teil hat mir sogar ganz besonders gefallen, wie er erst langsam Vertrauen aufbauen muss, neues erfährt und mit seiner qualvollen Vergangenheit abschließen muss. Daher hätte ich zu gerne auch einmal das ganze von seiner Perspektive aus gesehen. Trotzdem hat die Autorin mit Gesten von Neven oder seinem ganzen verhalten ordentlich für Gänsehaut bei mir gesorgt.

Durch den Verlauf des Buches sorgte die Autorin immer wieder für schöne Spannung, so dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Allerdings muss ich auch gestehen das es zum Ende hin ein klitzekleines bisschen nach gelassen hatte. Hier störte mich hauptsächlich das Verhalten einiger Charaktere, was aber eindeutig Geschmackssache ist.

Zum Ende hin gab es meiner Ansicht nach noch eine kleine übertriebene Dramatik Szene die hätte für mich nicht noch sein müssen. Was ich aber schön gefunden habe ist das Ende an sich, denn hier gibt es ein paar Zeitsprünge und macht das Buch für sich abschließend!

 

Fazit

Eine wirklich schöne Geschichte die mir mit einem tollen Schreibstil, einer schönen Romanze  und tollen Charakteren sehr gut gefallen hat. Daher gibt es auch 4 Sterne von mir.

Übertrag