[Rezension] Promise, Band 3: Die Herzenskämpferin

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Autor: Maya Shepherd

Verlag: Indie

Seitenzahl: 288

ISBN:-

Reihe: 3/3

 

 

 

Inhalt

Klappentext: Polyora ist zurück. Das Leben von Milliarden Menschen schwebt erneut in Gefahr. Die einzige Hoffnung verspricht die Stadt Promise, in der es ein Gegenmittel geben soll. Nea begibt sich auf eine ungewisse Reise. Sie wird von dem geheimnisvollen Arras begleitet, der sich in Schweigen um seine Vergangenheit hüllt. Erst als Nea ihr Ziel erreicht, offenbart sich ihr eine Wahrheit, die schrecklicher ist als alles, was sie sich vorstellen konnte. Nicht nur ihre eigene Zukunft, sondern auch die der ganzen Menschheit steht auf dem Spiel. Doch wenn eines Nea gelernt hat, dann, dass es immer Hoffnung gibt, solange man nicht aufhört für das zu kämpfen, was man liebt. Eine packende und heroische Geschichte über das Überleben in einer zerstörten Welt.

 

Meinung

Nach dem Band zwei so gemein geändert hat, stand fest, dass ich den Dritten auch noch lesen werde. Zwar ein wenig verspätet, aber besser als nie.

Die Autorin hat auch weiterhin einen sehr schönen Schreibstil und so lässt sich der Geschichte leicht folgen. Nea ist mal wieder der Held der ganzen Geschichte, denn sie begibt sich auf eine Lange reise, um ein Gegenmittel in Promise zu finden. Und dass,  obwohl sie gerade erst mit Miror wieder zusammengekommen ist.

Geschrieben wird die Geschichte wieder aus mehreren perspektiven. Einmal Miro, so bekommt an mit was mit ihm uns Neas Freund passiert und natürlich die von Nea selbst. Ein kleiner Teil ist die Wanderung nach Promise mit Arras, später ist Sie dann in Promise selbst.

Die Umgebung wandelt sich hier sehr stark ab, wie in den ersten zwei Bändern. Promise ist ziemlich modern und hat doch seine Tücken. Es ist sehr spannend dem ganzen auf die Schliche zu kommen und wie Nea sich dem ganzen gegenüber verhält. Auch sorgt dieser Teil für eine tolle Aufklärung. So werden im Ganzen eigentlich alle offengebliebenen Fragen beantwortet. Ein kleiner Teil, fand ich ein wenig dick aufgetragen, wenn es um das Antiserum geht und die Idee das ganze selbst herzustellen. Hier kam mir alles ein klein wenig weit her geholt… aber gut, hier drückte ich einfach ein Auge zu.

Auch mochte ich es, das viele Teile zusammenführen. Z.B. der Hund den Nea auf Ihrer Reise getroffen hat und der später plötzlich verschwindet, taucht wieder auf und übernimmt einen kleinen aber doch wichtigen Part in der Geschichte. Das zeigt, dass die Autorin für sich einen Roten faden hatte dem Sie folgte und hier, und da, auch schon in den da vorigen bändern, ihre Pläne hat mi einfließen lassen.

Die Romanze ist ebenfalls sehr schön… auch wenn ich nicht verrate, für wen Neas Herz am Ende mehr schlägt – Miro oder Arras. Ich hatte jedenfalls einen Favoriten und bin über das Ergebnis wirklich zufrieden.

Die Charaktere bleiben sich treu, was ich sehr mag. Auch sind sie wie gewohnt sehr facettenreich und daher haben sie eine gut tiefe.

 

Fazit

Ein wirklich gelungener Abschluss einer tollen reihe, die mir sehr gut gefallen hat. Die Autorin sorgt mit einer neuen Kulisse wieder für sehr viel Spannung. Auch werden alle offen gebliebenen Fragen beantwortet. Die Romanze ist schon und die Charaktere haben ihre tiefe. Einziges kleines Manko ist die Unglaubwürdigkeit der Dame, die plötzlich Wissenschaftlerin ist und mit ein paar alten Lehrbüchern ein Antiserum zaubern kann…. Daher gibt es 4 Sterne von mir und ich freue mich schon, weitere Bücher der Autorin lesen zu dürfen.