[Rezension] Leda & Silas, Band 1: Regenbogenzeit
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Inhalt
Klappentext: Maisfelder bis zum Horizont und kein Hochhaus weit und breit. Ihre Sommermonate bei einem Schlachthauspraktikum mitten im Nirgendwo Deutschlands zu verbringen, hätte die 17-jährige Leda unter normalen Umständen niemals in Erwägung gezogen. Doch genau hier ist ihre Mutter vor einem Jahr ums Leben gekommen und Leda ahnt, dass sich hinter der Idylle ein düsteres Geheimnis verbirgt. Erst als sie dem jungen Amerikaner Silas über den Weg läuft, bekommt der Sommer einen Hauch flirrender Romantik. Aber auch der attraktive Silas trägt ein Geheimnis mit sich und zwar ein nicht weniger dunkles als Ledas…
Meinung
Die Autorin hat einen sehr schönen Schreibstil, so ist das Buch spannend und auch romantisch. Leda findet sich auf einer Mission und zwar herauszufinden ob ihre Mutter getötet wurde. War alles ein eingefädelter Unfall um etwas zu verdecken?
So findet Leda sich in einem verschlafenen Nest wieder und lernt dort Silas kennen.
Ich mochte den Verlauf der Geschichte sehr gerne, vor allem da die Autorin darauf achtet das immer etwas geschieht. So wird es einem nicht langweilig und der Lesefluss wird gehalten.
Auch kann man ganz schlecht einschätzen was als nächstes passiert.
Ebenfalls schön fand ich, dass es sich um eine „neue“ Idee handelt und ich ein Buch in diese Richtung bisher noch nicht gelesen habe. Geschrieben wird die ganze Geschichte aus der Perspektive von Leda und Silas.
Die Romantik in der Geschichte hat mir gut gefallen… wobei wenn ich ehrlich bin, es gerne noch ein wenig mehr hätte sein dürfen. Ich fand es ab ca. Mitte des Buches ein wenig schade, das Leda eher von ihrer besten Freundin begleitet wird, statt von Silas. Ich hätte mir einfach mehr Szene mit den beiden gewünscht.
Im Buch kommen viele Gefühle herüber, an manchen Stellen hab ich eine Gänsehaut bekommen weil die „Schlacht“ Szenen so realistisch geschildert wurden. Wer bis zu dem Zeitpunkt noch KEIN Vegetarier ist, wird sich hier sicherlich seine Gedanken machen… mir ist für die nächste Zeit auf alle Fälle das Schnitzel vergangen, denn Leda früh die Spur ihrer Mutter ausgerechnet auf einen Schlachthof.
Ein paar stellen im Buch hab ich ein wenig als Kompliziert empfunden. Wie beispielsweise die Erklärungen für das ganze was auf dem Schlachthof zugeht. Nicht das Schlachten 😉 sondern eben was Ledas Mutter am aufdecken gewesen ist. Ich bin aber sicher, dass nicht jeder sich hier so anstellt wie ich.
Die Charaktere sind sehr schön geworden. Ich mochte es dass jeder seine eigene kleine Geschichte hat und sie so viel realistischer erscheinen.
Fazit
Eine tolle Geschichte die mir sehr gut gefallen hat. Das Buch bekommt daher 4 Sterne von mir und ich freue mich schon auf weitere Titel der Autorin.
Übertrag: 21.01.2016