[Rezension] Kissing the Bodyguard

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Inhalt

Klappentext: Wenn der Bodyguard, der dich beschützen soll, zum Herzensbrecher wird Auf einer Party trifft Rachel den attraktiven Matt. Der ist nicht nur sexy, sondern auch fürsorglich und intelligent: Die beiden verbringen eine unvergessliche Nacht miteinander. Doch als Matt herausfindet, dass Rachel ihn angelogen hat, schmeißt er sie aus der Wohnung.  Rachel versucht alles, um Matt zu vergessen. Sie konzentriert sich auf ihr Jurastudium und ihren Job als Sängerin in einer kleinen Bar. Eines Nachts wird sie auf dem Weg dorthin überfallen. Kurzerhand heuert ihr Vater einen Securitymann für sie an. Rachel ist genervt, doch als der Bodyguard seinen ersten Einsatz antritt, fällt sie aus allen Wolken: Es ist Matt, ihr heißer One-Night-Stand, den sie aus ihrem Herzen verbannt hatte …

 

Meinung

Ich hatte mich wirklich wahnsinnig auf das Buch gefreut. Da ich solche Geschichten gerade auch einfach gerne lese. Romantisches und dazu einen sexy Bodyguard… ganz nach meinem Geschmack. Die Autorin hat einen angenehmen Schreibstil und sonst ist der Geschichte leicht zu folgen.

Der Klappentext verrät schon einmal den Anfang des Buches und zum Thema kommt natürlich die verbotene Liebe. Denn Matt ist einige Jahre älter als Rachel, weswegen er sie damals auch rausgeschmissen hat. Hinzu und wohl größtes Problem ist, dass er Rachels Bodyguard ist und eine Beziehung zwischen ihm und seinem Schützling nicht erwünscht oder erlaubt ist.

Dadurch, dass die Geschichte nur aus der Perspektive von Rachel geschildert wird, fand ich es etwas schade, dass man Matt eigentlich nie richtig kennenlernen durfte. Bei Rachel ist das hier schon ein wenig anders. Es wurde viel Arbeit in die Dramatik zwischen ihr und ihrem Vater gelegt, was sich auch auszahlt. Ich mochte es, dass sich die ganze Sache zwischen den beiden aber entwickelt, auch wenn erst ins Negative. Doch der Teil entwickelt sich wirklich sehr gut und zum Ende gibt es auch in diese Sache ein Happy End.

Weiterer Punkt, der für Spannung und Herzklopfen sorgen sollte, ist natürlich die Beziehung zwischen Rachel und Matt selbst. Aber hier beginnt auch mein größter Kritikpunkt.

Zu Anfang hat es einfach schon wahnsinnig lange gedauert, bis die Geschichte auch wirklich losgeht, denn der Klappentext verrät also schon mal fast 30/40 Prozent des Buches.

Danach schwankt man, zwischen ihrem inneren Monolog, ihrem Studium und die Dramatik zwischen ihr und Matt. Und auch der Teil macht keine wirklichen Fortschritte. Sie komme zusammen, halten ihre Beziehung geheim…. was aber bei ihren öffentlichen Aktivitäten nicht wirklich geheim ist. Mehr entwickelt sich nicht! Es wurde also fast schon langweilig und langatmig.

Dann der große Knall und ein gleiches Problem wieder wo ich selbst ein klein wenig genervt von Rachel war. Aber ihre Handlung danach hat mir wieder sehr gut gefallen und auch wie sich die Geschichte zum Ende hinentwickelt hat. Auch wenn es für mich selbst nicht wirklich ein Happy End geworden ist.

Für mich blieb die Frage, warum das Studium, oder am Ende doch der große Auftritt als Sängerin, wo sie sehr oft erwähnt, dass es nicht ihr Ding ist. Aber gut, das ist Geschmackssache.

 

Fazit

Ein Buch, das man definitiv lesen kann, aber nicht muss. Für leichte Kost perfekt, aber umhauen konnte mich die Geschichte nicht. Dafür gab es zu wenig Spannung und die Geschichte hat sich zu wenig entwickelt, so das alles langatmig erschein. Da Rachel ihr Charakter sich aber entwickelt und sie einen guten Hintergrund hat, gibt es von mir drei Sterne.