[Rezension] Jenseits des Olymps, Band 1: Ein Grieche für alle Fälle
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Inhalt
Klappentext: Der egoistische und schöne griechische Gott Triton wird von Zeus vom Olymp verbannt, nachdem er dessen Geliebte verführt hat. Er darf nur wieder zurückkehren, wenn er die Liebe einer sterblichen Frau gewinnt, die ihn wegen seiner Güte und Selbstlosigkeit liebt, nicht aber seiner Schönheit wegen. Als die sterbliche Sophia, die sich gerade von einer Augenoperation erholt und praktisch blind ist, einen Pfleger braucht, übernimmt Triton die Rolle, in der Hoffnung, sich dadurch seinen Weg nach Hause zu verdienen. Als er Sophia gegen einen Feind verteidigen muss, regt sich Tritons Beschützerinstinkt. Zur gleichen Zeit unternehmen feindselige Götter alles, um sein Vorhaben scheitern zu lassen. Und selbst wenn Triton Sophias Liebe gewinnen kann: Wird er sie enttäuschen und nach Hause zurückkehren, oder verliert er sein Herz an die einzige Frau, die ihn wirklich sieht?
Meinung
Auch hier ist es der Fall das ich bei diesem Buch zugeschlagen habe, als es eine Zeitlang kostenlos zu ergattern gewesen ist. Die Autorin hat einen guten schreibstiel und so lässt sich der Geschichte leicht folgen.
Der Klappentext errät schon viel von der Geschichte und so landet man gleich zu Tritons Verurteilung auf der Erde die Liebe zu finden. Dort angekommen trifft er schnell auf Sophia und die Geschichte nimmt ihren Lauf. Geschrieben wird das Buch aus der Perspektive von Triton und Sophia, hin und wieder einzelnen Passagen von „Gegnern“ oder „Freunden“ um ein besseres Verständnis für die Geschichte zu erhalten. Oder eben um Sachen im Hintergrund mitzubekommen.
Der Verlauf der Geschichte hat mir ziemlich gut gefallen auch wie alles zusammen gekommen ist. Triton entwickelt Gefühle für Sophia der man das ganze nur Gönnt endlich auch mal etwas Glück im Leben zu haben. Neben dem „zusammenkommen“ hat die Autorin noch das Problem mit dem Renovieren des Hotels geschaffen, so das auch genug Story entsteht und man sozusagen eine kleine neben Geschichte erhält.
Auch wurden genug Probleme im Buch erschaffen, das es nicht langweilig wird. Da wäre eben die Renovierung, das Zusammenkommen, Sophie ihre ätzende Verwandtschaft und die Feinde die Triton eben in seinem Reich hat. Auch das Sophie in Ihrer Kindheit Dinge gesehen hat, die sie versucht zu verstecken, da sie denkt sonst verrückt zu sein,
Die Romanze hat mir gut gefallen und auch der Aufbau war schön. Denn Sophie lässt sich nicht gleich einwickeln, was ich sehr mochte.
Die Charaktere sind im ganzen auch gut, gerne hätten sie noch ein winzig bisschen emotionaler sein dürfen, aber ich will mich nicht beschweren. Im Buch sind einige Nebencharaktere zu finden, die auf weitere Geschichten hinweisen. Das Ende hat mir sehr zugesagt und schließt den ersten Band ab.
Fazit
Eine schöne Geschichte die perfekt ist um einfach mal abschalten zu könne. Der Verlauf ist einfach gehalten und lässt sich so sehr gut verfolgen ohne, dass man viel „denken“ muss. Der Schreibstiel ist angenehm und die Romanze schön. Daher gibt es 4 Sterne von mir und ich bin gespannt auf die anderen „Göttlichen“ Geschichten.