[Rezension] Engelsschatten, Band 1: Gejagte des Himmels

[Rezension] Engelsschatten, Band 1: Gejagte des Himmels

Juli 26, 2019 0 Von Viktoria162003

WERBUNG

 

Inhalt

Klappentext: Das himmlische Dasein als Engel könnte für die temperamentvolle Außenseiterin Maggie nicht unerträglicher sein. Die strengen Regeln treiben sie immer wieder aufs Neue an ihre Grenzen. Doch niemals hätte sie damit gerechnet, dass sie für ihre Aufmüpfigkeit die schlimmste Bestrafung für einen Engel erwartet: Sie soll fallen! Voller Entsetzen flieht sie auf die Erde – und landet ausgerechnet in den Armen eines teuflisch charismatischen Dämons…

 

Meinung

Eine neue Engelsgeschichte die ich natürlich gleich lesen wollte. Die Autorin hat einen angenehmen und verständlichen Schreibstiel und so lässt sich die Geschichte gut und verständlich lesen.

Maggie ist ein etwas anderer Engel, was man gleich zu Beginn feststellen kann. So kommt es eben auch wie es kommen muss und sie „fällt“. Kaum auf der Erde lernt sie natürlich gleich neue Leute kennen und landet natürlich in den Armen eines Dämons.

Ich mochte es das die Geschichte gleich startet und man eben nach und nach ins Buch findet. Die Idee und die Welt die man hier zu lesen bekommt ist sehr Interessant, auch wenn ich mich ehrlich gesagt erst einmal an Maggie gewöhnen musste. Dazu später mehr.

Die Engel an sich lassen Maggie natürlich nicht einfach auf der Erde wandern und sind ihr so auf den Fersen, dass man viele aufregende Szenen zu lesen bekommt.

Man muss hier ein wenig das Typische „Engel –Teufel“ Bild ausblenden, denn der charismatische Dämon ist gar nicht so Dämonisch wie man anfangs vermutet. Gerne hätte ich ihn mir doch ein wenig teuflischer gewünscht.

Die Romanze ist ganz nett, man merkt das sich hier etwas anbändelt doch so richtig startet das Ganze noch nicht. Auf der einen Seite gefällt es mir, da sich eben alles ganz langsam und glaubwürdig aufbaut und auf der anderen Seite wünsche ich mir natürlich trotzdem immer ein wenig mehr knistern.

Was mich ein klein wenig gestört hat ist, das viele Szenen zu schmuckvoll geschildert wurden, so findet man sich mit Maggi in einer regelrechten Fressorgie. In jedem neuen Ort gibt es erst man etwas zu essen oder etwas neues zum Anziehen.

Die Charaktere sind ganz in Ordnung, wobei Nebencharakter völlig außen vor sind und eher blass erscheinen. Maggie war anfangs ziemlich Gewöhnungsbedürfig für mich, da sie so… zickig und eingebildet gewirkt hat. Sie Schimpft die ganze Zeit und denkt anfangs einfach nur ziemlich viel an sich selbst. Einfach ganz anders wie man so Liebe Mädchen kennt und erst recht wie man sich eben einen Engel vorstellt. Unseren Dämonischen Freund hätte ich mir ein wenig düsterer vorgestellt wie oben schon erwähnt. Er scheint eher wie ein ganz normaler Junge der eben ein wenig mehr „drauf“ hat wie andere. Deswegen er nicht ganz so überzeugend rüberkommt wie ich es mir wünschen würde.

 

Fazit

Ein schöner Start in eine Engelsgeschichte, allerdings hatte ich sie mir einfach ein wenig anders vorgestellt. Der Verlauf ist schön und verständlich, allerdings finden „gewöhnliche Dinge“ wie essen und anziehen oft Erwähnung in der Geschichte und wiederholen sich oft. Die Romanze dürfte gerne ein wenig heißer sein und die Charakter vielleicht ein klitzekleines bisschen besser ausgebaut. Nebencharakter sind völlig blass im Buch und die zwei eigentlichen, liegen mit ihrer Art einfach nicht auf meiner Wellenlänge. Der Dämon ist zu freundlich und der Engel ja dann schon fast ein wenig zu böse. Das Buch bekommt 3 Sterne von mir und ich bin trotzdem gespannt wie es weitergeht.