[Rezension] Breath of Life – Zwischen Liebe und Tod
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Inhalt
Klappentext: Zoes Leben ist meilenweit von Normalität entfernt, seit sie bei einem gefährlichen Autounfall dem Tod gerade so noch von der Schippe gesprungen ist. Denn nun kann sie Verstorbenen wieder Leben einhauchen. Eine Gabe, die sie um jeden Preis geheim zu halten versucht. Fast ebenso sehr bemüht Zoe sich Nate zu vergessen, den Jungen, der ihr Herz mit sich nahm, als er nach ihrem gemeinsamen Unfall spurlos verschwand. Doch das ist leichter gesagt als getan, denn ausgerechnet Nate steht nach zwei einsamen Jahren plötzlich wieder vor ihr und verwirrt ihre Gefühle mit rätselhaften Aussagen über das Gleichgewicht von Leben und Tod…
Meinung
Auf dieses Buch habe ich mich wirklich gefreut, gerade weil der Klappentext sich so toll anhört und das Cover natürlich auch nicht zu verachten ist.
Die Autorin hat einen schönen Schreibstiel und trotzdem ist es mir schwer gefallen der Geschichte zu folgen.
An sich, habe ich alles im „großen und ganzen“ verstanden doch einzelne Teile sind mir persönlich zu verworren gewesen. Doch dazu später mehr.
Zoe versucht sich wieder in ein normales Leben zu finden, nachdem sie den tragischen Unfall überlebt hat, aber ihre große Liebe Nate verloren hat. Was mit Ihm ist, weiß man zu Beginn noch nicht, denn er ist einfach verschwunden… ob Tod oder Lebendig weiß man noch nicht genau auch wenn der Klappentext hier schon ein wenig verrät.
Nach und nach wird man in Zoe Ihre habe eingeweiht und hier fing mein Problem schon an. Ich hab es verstanden und auch das es Schmerzhaft ist oder ihr leicht fällt, doch ist dies so „kreativ“ mit Wörtern ausgeschmückt worden das es, je öfter Zoe heilt, ich in diesem Gefühls,-/Gedankenchaos Irgendwie das Gefühl hatte unterzugehen und nicht richtig mitzukommen.
Als Nate dann wieder auftaucht, merkt man gleich, dass auch etwas mit ihm nicht stimmt und ich spekulierte wild was sein Geheimnis ist. Später passt die Geschichte ein wenig wie Yin und Yang zusammen, doch wurden die Erklärungen ein wenig gequetscht oder eben wieder für mich so durcheinander geschildert.
So hab ich denke ich nur einen Bruchteil der Geschichte erlebt und dadurch erschien sie mir ein klitzekleines bisschen oberflächlich, was irgendwie schade ist. Mit den Charakteren erging es mir nicht anders. Man erlebt zwar viel Gefühl, doch bekommt man sonst so wenig von ihnen und Ihrem Umfeld mit. Ich denke, wenn die Geschichte noch mehr ausgebaut worden wäre, mehr Platz für Schilderungen und Erklärungen, wäre ich einfach besser mit gekommen.
Fazit
Ein Buch das mir trotz meiner Schwierigkeiten tolle lesestunden beschwert hat. Ich hatte vielleicht zu hohe Erwartungen und hab leider nicht in die Geschichte hineineingefunden, die Idee ist trotzdem klasse gewesen. Von mir gibt es daher 3 Sterne und ich bin gespannt ob mir andere Titel der Autorin vielleicht einfach mehr zu sagen.
Ein herzliches Dankeschön geht an den Carlsen Verlag!