[Rezension] Bad Witch – Befreite Magie

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Inhalt

Klappentext: Seit zehn Jahren wird die junge Hexe Umbra in Gefangenschaft für die Taten ihrer Mutter bestraft, die einst furchteinflößenden Kreaturen Zutritt in ihre Heimat Panaha ermöglichte. Als Umbra eines Tages nicht in ihrer einsamen Zelle, sondern in einem prächtigen Palastzimmer aufwacht, ist der Schock groß: Vom König befreit, soll sie sich einer Einheit ausgewählter Krieger anschließen, die sich dem Ziel verschrieben haben, die unheilbringenden Risse in ihrer Welt zu verschließen – eine Aufgabe, die einzig eine Magiebegabte zu lösen vermag. Als letzte Hexe Panahas erfährt Umbra jedoch von allen Seiten nur Argwohn. Vor allem dem gut aussehenden Gildenführer Grayson fällt es schwer ihr zu vertrauen. Doch nur gemeinsam haben sie eine Chance gegen das wahre Böse …

 

Meinung 

Das Buch hat sich wahnsinnig toll angehört drum musste ich es unbedingt haben. Die Autorin hat einen guten Schreibstiel der mir durch einige weitere Bücher auch schon bekannt ist. So ist der Geschichte leicht zu folgen und auch schnell durch gelesen. Erzählt wird das ganze aus der Perspektive von Umbra.

Umbra eine junge Frau, die für die Taten ihrer Mutter verantwortlich gemacht wird und so als böse Hexe weggesperrt wird. Jedoch durch einen tragischen Unfall nun aus ihrem Gefängnis befreit wird, mit der Aufgabe die Welt zu retten.

Schön fand ich, dass die Geschichte gleich startet und man auch gut in das ganze hinein findet. Schauplätze und andere Dinge werden anschaulich geschildert und der magische Anteil findet hier immer eine gute Erklärung. So wirkt nichts aus dem Hut gezaubert.

Auch den Verlauf fand ich stimmig und hat sehr schön zur Geschichte gepasst. Wobei hier auch ein kleiner Kritik punkt meinerseits ist, doch späte mehr dazu.

Die Romanze ist schön und baut sich langsam auf. Auch gefällt es mir, das es anfangs nicht gleich ersichtlich ist und man von einer Art Dreiecks-Beziehung ausgeht. Dies wird jedoch schnell zerschlagen, wer so was nicht mag, muss also nicht bangen.

Was mich etwas gestört (wobei es aber eben zum gesamt Bild der Geschichte passte), ist der Charakter von Umbra selbst. Sie ist ein liebevolles Wesen, ohne Groll und hat eine Menge an Verständnis. Sie ist ein klein wenig naiv und lernt das Leben außerhalb von einem Gefängnis eben erst kennen. Fand ich alles soweit gut, nur störte mich das „Groll-Lose“. Ich hätte sie mit ein klein wenig gehässiger und nachtragend gewünscht, schließlich wurden ihr 10 Jahre ihres Lebens für nichts und wieder nichts genommen. Ich wäre da an ihrer Stelle wirklich sehr verbittert.

Sie saß Jahre lang eingesperrt in einem Gefängnis, da hätte sie eben wirklich ein wenig bissiger und gemeiner sein können nach meinem Geschmack. So war es einfach von Anfang an offensichtlich das sie definitiv keine böse Hexe ist. Auch war das Ende für mich dann auch etwas unspektakulär. Ich hätte mir nach der ganzen Aufregung ein wenig mehr Action- Power gewünscht, einen höheren Höhepunkt. So war es ein wenig lasch und ohne großen Wow Effekt.

Zwischen drin gibt es aber trotzdem schöne Kampfszenen die spannend sind, also gab es Actionreiche Szenen, nur eben am Ende hätte es ein wenig spannender sein könne.

Das Ende an sich ist sonst abschließend, alle Fragen werden beantwortet und selbst ich muss eben sagen, dass die friedvolle Umbra doch ins Gesamtbild gepasst hat. Alles eben auch Geschmackssache.

 

Fazit

Eine tolle Geschichte die mir gut gefallen hat. Es gibt Aktion, Spannung und Liebe. Die Charaktere sind schön, wobei ich mir Umbra ein wenig bissiger gewünscht hätte. Das Ende ist abschließend, aber auch hier hätte ich mir ein wenig mehr gewünscht. Von mir gibt es daher 4 Sterne.