[Rezension] All die Verdammt Perfekten Tage von Jennifer Niven
WERBUNG
Inhalt
Klappentext: Ein Mädchen lernt zu leben – von einem Jungen, der sterben will
Ist heute ein guter Tag zum Sterben?, fragt sich Finch, sechs Stockwerke über dem Abgrund auf einem Glockenturm, als er plötzlich bemerkt, dass er nicht allein ist. Neben ihm steht Violet, die offenbar über dasselbe nachdenkt wie er. Von da an beginnt für die beiden eine Reise, auf der sie wunderschöne wie traurige Dinge erleben und großartige sowie kleine Augenblicke – das Leben eben. So passiert es auch, dass Finch bei Violet er selbst sein kann – ein verwegener, witziger und lebenslustiger Typ, nicht der Freak, für den alle ihn halten. Und es ist Finch, der Violet dazu bringt, jeden einzelnen Moment zu genießen. Aber während Violet anfängt, das Leben wieder für sich zu entdecken, beginnt Finchs Welt allmählich zu schwinden…
Meinung
Auf dieses tolle Buch bin ich dank des Verlages aufmerksam geworden und ich bin sehr SEHR Dankbar dafür, da mir sonst ein richtig tolles Buch durch die Lappen gegangen wäre. Bevor wir zur Rezension kommen, muss ich sagen, dass diese mir hier besonders schwer fällt und ich mir wirklich mühe gebe all meine Eindrücke und Gefühle richtig herüber zu bringen:
Die Autorin hat einen phantastischen Schreibstil mit dem sie mich voll und ganz gepackt hat. Ich kann gar nicht LAUT genug sagen, dass hier unglaublich viele Gefühle herüber kommen und die Geschichte einen mitnimmt. Der Verlag hätte zu dem Buch eine Gebrauchsanweisung mitgeben müssen. Da es nicht der Fall ist, gebe ich euch eine:
Vor „Gebrauch des Buches“ DRINGEND Taschentücher am Körper tragen und zwar so einige!! Ebenfalls Lest es unter keinen Umständen an einem Tag, wenn ihr am nächsten zur Arbeit aufstehen müsst. Da ihr das Buch nicht aus der Hand legen könnt und wahrscheinlich verquollene Augen vom heulen habt… (ich sag nur Aufgedunsener Waschbär Look, kommt gar nicht Gut).
Ich hab bei dem Buch Rotz und Wasser geheult und das noch Tage später, da mich das Buch so gepackt hat. Es hat mich auch noch Tage danach beschäftigt und ich hab all meinen Freunden davon erzählt, ob sie nun wollten oder nicht, war mir dabei vollkommen EGAL :D.
Finch lebt irgendwie in seiner eigenen Welt und hat mit vielen Problemen zu Kämpfen. Es ist unglaublich in seiner Gedankenwelt unter zu tauchen. Mitzufühlen und mit ihm zu Bangen. Ich kann gar nicht Beschreiben, wie toll die Autorin die ganze „Situation“ oder Art von Finch herüber gebracht hat… so etwas habe ich noch NIE gelesen und es hat mich Begeistert und Bewegt.
Violet hat ebenfalls mit Problemen im Leben zu Kämpfen, aber anders wie bei Finch… anders ist es allerdings nicht wie ihre Gedankenwelt herüber gebracht wird. Sie unterscheidet sich von Finchs und trotzdem wurde auch diese toll Geschildert… Ich kann einfach nicht die richtigen Worte dafür finden.
Kurz gesagt ist es einfach so, dass hier eine MENGE Gefühle im Buch stecken und seine Leser total mitreist. Ich hab von Seite zu Seite immer mehr das Gefühl gehabt Finch und Violet zu kennen, umso mehr hat mich ihrer beiden Schicksale mitgenommen. Ich hab geweint, wie es einer meiner besten Freunde passiert wäre und wie ich oben schon sagte, hat mich deren beider Schicksale tief berührt und tagelang danach noch beschäftigt.
Neben der ganzen Dramatik darin lässt sich aber auch eine schöne Romanze finden, denn beide versuchen sich aus diesem Loch herauszuhelfen und kommen sich näher. Mehr kann ich gar nicht zum Buch sagen da mir einfach die richtigen Worte fehlen… und ich mich Wiederhole. Toll, Genial, Fantastisch, Traurig, Mitreisend… und einfach vieles mehr.
Fazit
Ein Buch das einen noch Lange danach begleitet und Beschäftigt. Die Autorin hat einen Genialen Schreibstil der seine Leser so richtig Packt und Mitfühlen lässt. Ich kann dem Buch nur 5 Sterne mit Herzchen geben, da es zu meinen Absoluten Lieblingen Zählt und ich der festen Überzeugung bin, dass es einfach in jedes Bücher Regal gehört!
Übertrag: 28.12.2015