[Rezension] Bird and Sword
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Inhalt
Klappentext: Mit fünf Jahren musste Lark mit ansehen, wie ihre Mutter vor ihren Augen hingerichtet wurde. Mit dem letzten Atemzug nahm sie ihrer Tochter die Stimme und die Macht der Worte. Denn Magie ist eine Todsünde in Jeru. Dreizehn Jahre später erscheint der junge König Tiras am Hof von Larks Vater, um diesen an seine Treuepflicht im Krieg zu erinnern. Er nimmt die stumme junge Frau als Geisel mit sich. Zunächst fürchtet Lark den König, doch sie merkt schnell, dass Tiras ebenso wenig frei ist wie sie und dass die Liebe womöglich die einzige Waffe ist, die ihrer beider Ketten sprengen kann …
Meinung
Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht mehr wie ich auf dieses Buch gekommen bin und doch landete es auf meinem SuB und lag da gefühlt schon eine Ewigkeit, bedauerlicherweise.
Die Autorin hat einen wirklich sehr interessanten und tollen Schreibstiel. Das Buch ist aus der Perspektive von Lark geschildert.
Der Klappentext verrät schon den Anfang des Buches und kaum in den Fängen von Tiras geht die Geschichte auch schon weiter. Gemeinsam kämpfen sie gegen die Vogelmenschen, Tiras seinen „Fluch“ und natürlich schon ein wenig gegen die Liebe.
Was die Geschichte so besonders macht, ist wie oben schon erwähnt, der tolle Schreibstiel. Irgendwie ist die Geschichte Komplex aber doch so verständlich das es gar nicht auffällt. Auch hat sie eine Einfachheit und kann doch voller Spannung überzeugen. Ich hatte das Gefühl über dem ganzen zu schweben und das mir die Tiefe darin fehlt… doch gleichzeitig bin ich in die Geschichte eingetaucht und es gab viele emotionale Momente. Also ganz komisch, aber auf eine tolle Art und weiße.
Lark spricht nicht, zumindest am Anfang des Buches. So erlebt man viele der Situationen nur in ihrer Gedankenwelt und hielt innere Monologe. Das war sehr interessant und wurde auch toll von der Autorin umgesetzt. Später kann sich Lark durchaus unterhaltenden sie lernt ihre Worte dafür zu benutzen.
Die Romanze darf natürlich nicht fehlen und auch diese mochte ich sehr gerne. Auch wenn es nach meinem Geschmack fast schon ein winzig kleines bisschen kitschiger hätte sein dürfen, aber gut, ist ja definitiv Geschmackssache.
Durch das Kämpfe gegen die Volgar (oder eben die Vogelmenschen) gibt es viele tolle Kampfszenen die schön geschildert wurden. Auch die Intrigen gegen Tiras sorgen für viele spannende Momente.
Die Charaktere an sich sind klasse. Lark ist eher schüchterner Natur und ist sich ihrer Wirkung auf Menschen nicht wirklich bewusst. Sie erscheint so unschuldig und ist trotzdem stark. Ich mag ihre Entwicklung in der Geschichte und konnte ihre Handlungsweise immer gut nachvollziehen.
Tiras einzuschätzen viel mehr ein wenig schwerer. Ich mochte es, dass es viel Verständnis zu haben schien und doch hätte ich mir sein Verhalten bezüglich Lark ein wenig konkreter und eben romantischer vorstellen könne. Der Rest der Charaktere hat auch eine gute tiefe und die Charaktere sind facettenreich und interessant genug gestaltet damit sie durchaus eine eigene Geschichte verdienen (wie man im zweiten Band auch Feststellen kann).
Das Ende an sich ist super schön und im Großen und Ganzen abschließend. Ganz nach meinem Geschmack.
Fazit
Ein tolles Buch das mir sehr gut gefallen hat. Die Autorin hat einen schönen Schreibstiel so ist der Geschichte leicht zu folgen und sie ist flüssig zu lesen. Die Romanze könnte mehr sein aber die Charaktere überzeugen. Von mir gibt es daher 4 Sterne und ich freue mich schon auf den zweiten Band.