[Rezension] These Broken Stars, Band 2: Jubilee und Flynn
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Inhalt
Klappentext: Jubilee und Flynn hätten einander nie begegnen sollen. In einem Krieg, der schon seit Generationen andauert, stehen sie auf verschiedenen Seiten. Denn Lee ist Kommandantin der Armee-Einheit, die die Rebellen auf dem Planeten Avon bekämpfen soll, Flynn deren Anführer. Als er sich ins Militärlager einschleicht, wird er von Lee gestellt. Sein einziger Ausweg ist, sie gefangen zu nehmen. Doch dann fordern die anderen Rebellen ihren Tod und Flynn trifft eine Entscheidung, die ihrer beider Leben für immer verändern wird.
Meinung
Der zweite Band der These Brocken Stars Reihe der mir auch ziemlich gut gefallen hat. Die Autorin hat auch weiterhin einen tollen Schreibstiel und entführt ihre Leser wieder in fremde Galaxien. Geschildert ist das ganze aus der Perspektive von Lee und Flynn.
Der Klappentext verrät schon einmal gleich den Anfang des Buches, wer aber jetzt damit rechnet das Lee die Hälfte des Buches in Gefangenschaft von Lee steckt und die beiden sich so näher kommen, liegt vollkommen daneben. Denn nach kurzer Zeit gelingt Lee auch schon die Flucht und ihre Aufeinandertreffen laufen anders ab, als ich es mir vom Klappentext versprochen hatte.
Ich mochte es unglaublich gerne, dass sich das Buch mit anderen Problemen auseinandersetzt, die auf den ersten Blick neu sind und erst im laufe der Geschichte zum ersten Band passen. Auch spielt die Romanze hier nicht unbedingt die erste Geige.
Flynn versucht einen Komplott aufzudecken und eine Rebellion oder Krieg zu verhindern. Was in einer solchen schlechten Lebensbedingung schwer ist, da Ungerechtigkeit und Nöte herrscht. Sumpfig und voller Nebel ist hier kaum zu leben. Dazu auch noch eine Krankheit die einen Wahnsinnig werden lässt. Also schon einmal viele Probleme für genug Spannung.
Flynn gerät bei der Suche nach der Lösung so an Lee wo er sich die Zähne ausbeißen wird. Im weiteren Verlauf der Geschichte geraten sie dabei immer wieder aneinander bis beide die gleichen ziele verfolgen und immer mehr in die Machenschaften von LaRoux geraten.
Die Welt im Moor und Nebel ist sehr veranschaulicht dargestellt und ich konnte sie mir wunderbar vorstellen. Durch diesen neuen Planeten mit seinem Zustand, wird das Leben dort wieder zu einer Herausforderung und birgt sehr viel Spannung, ähnlich wie im ersten Band.
Kampfzonen sind so einige zu finden und auch hier war Kopfkissen pur angesagt. Es wird also nie langweilig. Beide Protagonisten treffen immer wieder aufeinander und bauen so langsam eine Beziehung auf, die dann natürlich irgendwann ins romantische überspringt, was aber neben all dem anderen Geschehen fast zweitrangig ist.
Erst zum Schluss wird eine direkte Verbindung zum ersten Band geschaffen die mir so sehr gut gefallen hat. Auch war es toll wieder von Lilac und Tarver zu lesen.
Weiterhin lassen sich wie im ersten Band vor dem einzelnen Kapitel kleine Rückblicke finden, die auch wieder eine Menge erklären, zugegebenermaßen mir aber nicht so gut gefallen haben wie im ersten Band.
Die Charaktere sind toll, beide haben eine Menge Tiefe und auch die Nebencharaktere sind nicht flach.
Das Ende ist an sich erst einmal mit dem „Planeten“ abschließend, doch das große ganze zieht sich dann in den dritten Band, was vollkommen in Ordnung ist!
Fazit
Ein toller zweiter Band der mit dem ersten nicht zu vergleichen ist. Es gibt tolle Schilderungen, tolle tiefgehende Charaktere und genug Spannung das es nie langweilig wird. Daher 5 Sterne von mir und ich freu mich schon auf den dritten Band.