[Rezension] Sternenfeuer – Kaiserin der Drachen

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Inhalt

Klappentext: Schon seit ihrer Kindheit ist Xins Leben vorherbestimmt: Als mächtigste Sternentochter ihrer Generation soll sie die nächste Kaiserin von Midland werden und damit die Aufgabe übernehmen, den Menschen als Sonne zu dienen. Doch als der mit ihr verbundene Stern plötzlich verschwindet, scheint ihre Zukunft ungewisser denn je. Entschlossen macht sich Xin auf die Suche nach dem sagenumwobenen Orakel und trifft dabei auf Taron, der sie mit seinen mitternachtsblauen Augen sogleich in den Bann zieht. Und je länger die Sternentochter den Zwängen des kaiserlichen Hofes fernbleibt, desto mehr sehnt sich ihr Herz nach etwas, das nur Taron ihr geben kann. Doch ohne Xin ist Midland dem Untergang geweiht …

 

Meinung

Ein Buch dessen schönes Cover und der ansprechende Klappentext mich dazu verleitet haben es unbedingt haben zu wollen. Die Autorin hat einen schönen Schreibstiel und geschrieben wird es aus mehreren Perspektiven, die jedoch gut zu unterscheiden sind und meist Kapitelweise stattfinden.

Die Welt, in die uns die Autorin entführt, ist magisch und wunderschön. Die alte Geschichte zwischen Sonne und Mond und deren Liebe ist selbst mir bekannt und wurde hier sehr schön umgesetzt.

Xin die zukünftige Sonne ihres Reiches hat es nicht einfach. Sie soll denn Sohn der jetzigen Königin heiraten, was ihr bis zum Zusammentreffen eines bestimmten Mannes gar nicht so viel ausmacht, denn zwischen den Prinzen und Ihr besteht eine Freundschaft.  Doch noch dazu scheint sich wirklich alles gegen sie verschworen zu haben, denn selbst der Mond will sich nicht dazu hinreißen lassen sie zur neuen Königin zu machen und Ihr Stern scheint noch dazu verschwunden zu sein.

Ihr seht also selbst, Gefühlschaos, viele Geheimnisse und eine Menge Romantik.

Der Aufbau der Geschichte ist wirklich schön und verständlich. So lässt sich der Geschichte auch gut folgen und  Erklärung fliesen einfach mit ein. Auch lässt die eigentliche Geschichte nicht lange auf sich warten und Xin trifft auf Taron. Ein Mann der Ihr so bekannt vorkommt und sie völlig aus der Bahn wirft. Dabei soll sie doch Long den Prinzen Heiraten.

Das Buch dreht sich zum größten Teil um zwei Romanzen, eben die von Xin und ihrer Freundin Hua. Ich mochte die Romanzen wirklich sehr gerne, auch da sie zum größten Teil wirklich schön umgesetzt wurden und nicht übertrieben dargestellt. Hindernisse die ein zusammenkommen stören sind da, lassen sich aber durch den weiteren Verlauf des Buches gut aus der Welt schaffen und es gab kein überflüssiges Drama nur um noch ein paar Seiten mehr heraus zu schlagen.

Neben der Romantik, steckt eben die Geschichte der Sonne und dem Mond im Buch. Der Teil den Xins Schicksal eben ausmacht, ist sehr spannend geschildert.

Die Charaktere sind schön umgesetzt worden, auch wenn sie mich jetzt nicht ganz so erreicht haben wie ich es mir gewünscht hätte. Einen Hauch von etwas, dass ich selbst nicht genau sagen kann,  hat einfach gefehlt um mich richtig von Ihnen zu überzeugen. Trotzdem mag ich hier nicht Kritisieren, da dies definitiv Geschmackssache ist und  wie oben schon gesagt, sie ja auch schön umgesetzt wurden. Die Namen fielen mir schwer, wobei gleich zu Anfang zu finden ist, wie diese auszusprechen sind. Nach einer gewissen Zeit ging es aber, ich denke ich hab mir einen eigenen Klang oder eben Namen dafür gebastelt.

Das Ende ist an sich schön mit einem mal-mehr und einem mal-weniger Happy End.

 

Fazit

Ohne es negativ zu meinen ist das Buch leichte Kost und eben perfekt für zwischen durch. Eine Fantasievolle Welt, voller alter Geschichten, zwei schönen Romanzen und spannenden Elementen. Daher 4 Sterne von mir.