[Rezension] Rehab ist kein Spiel
WERBUNG
Inhalt
Klappentext: Kayden kann es nicht fassen. Seine sich immer streitenden Eltern haben ihn wegen seiner Videospielsucht in eine Entzugsklinik geschickt. Dennoch beginnt Kayden die Zeit an diesem Ort mitten im Nirgendwo zu genießen, besonders nachdem er die mysteriöse Kaity getroffen hat…
Meinung
Das Buch hat mir sehr gut gefallen, eine tolle Thematik und auch eine wunderschöne Liebesgeschichte sind darin zu finden. Jedoch gab es ein paar kleine Fehler im Buch, doch dazu später mehr.
Die Autorin hat einen schönen Schreibstil was das ganze Buch sehr spannend machte und vor allem romantisch. Der Ort des „Geschehens“ spielt hauptsächlich in der Rehab und dort eigentlich auch nur auf einer kleinen „Bühne“. Doch stört dies eigentlich so gut wie gar nicht, denn der Augenmerk ist hier eindeutig eben auf Kayden und Kaity gerichtet.
Während Kayden wegen seiner „Spielsucht“ in Rehab geschickt wurde hat Kaity eindeutig mehr Probleme. Es ist unglaublich interessant ihrer Gefühlswelt und ihre Gedanken zu verfolgen und auch wie Sie sich langsam öffnet und ihr geholfen werden kann. Die Autorin lässt hier immer nur Bruchstücke heraus, so dass man bangend davor sitzt und verfolgt was Katy schlimmes erlebt hat, mir tat die gute hier unendlich leid.
Wie ich oben schon verraten habe, sind im Buch ein paar kleinere Fehler zu finden, vielleicht Automatische Rechtschreibprüfung oder dergleichen? Ich weiß es nicht, sie fallen einem zwar gleich auf, sind ein wenig zum seufzen, aber nicht nervtötend und auch nicht auf jeder Seite zu finden.
Tatsächlich hab ich auch selbst nur zwei gefunden, bin mir aber auch nicht sicher ob ich vielleicht auch ein paar einfach „Überlesen“ habe. Einmal (Pos. 761 Kapitel 16) heißt Kaity plötzlich Kitty (Vielleicht ein Word-Rechtschreibprüfung Fehler?) und einmal (Pos. 801 Kapitel 17) Hier heißt es: Maria wird nach mir suchen, wenn ich jetzt nicht gehe, sagte Maria. Ja von Kitty zu Maria und zurück zu Kaity, wie sie sonst im Rest des Buches genannt wird.
Ihr seht, kleinere Fehler, vielleicht sogar von der Autorin selbst verursacht und eben genau so übersetzt. Auf alle Fälle fand ich sie selbst nicht so tragisch um meine Meinung über das Buch zu beeinflussen.
Die Charaktere gehen sehr in die Tiefe, was ja auch ein Wunder ist da man eben sehr viel über dessen Vergangenheit erfährt und auch deren Gefühlswelt. Die neben Charaktere sind alle ein klitzekleines bisschen farblos was aber ach nicht weiter schlimm ist, da sie eben auch keine größere Rolle im Buch spielen und auch Nebencharaktere bleiben sollen.
Das Ende ist ganz nach meinem Geschmack gewesen, doch mehr will ich nicht dazu verraten ;).
Fazit
Eine sehr schöne Geschichte mit viel Gefühl. Die Autorin hat einen guten Schreibstil und kann mit Spannung und eben der schönen Romanze überzeugen. Ich gebe dem Buch 4 Sterne und kann es nur weiterempfehle für ein paar Lesestunden zwischen durch. Ich muss aber gestehen, dass ich den stolzen Preis von 2,99 Euro für eine Kurzgeschichte mit „Fehlern“ etwas überteuert finde.
Übertrag vom alten Blog: 12.04.2015