[Rezension] Skye – Götter des Nordens
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Inhalt
Klappentext: Mythen, Sagen und Legenden – das ist die Welt von Skye, die lieber für ein Geschichtsreferat recherchiert, als sich auf einem Konzert die Ohren volldröhnen zu lassen. Pech für sie, dass ausgerechnet ihr bester Freund den begehrten Platz als Schlagzeuger in der angesagtesten Indie-Rockband der Stadt ergattert. Notgedrungen trifft Skye nun ständig auf Thorsson, den düsteren Sänger der Band, dem es jedes Mal gelingt, sie aus dem Konzept zu bringen. Erst als Skye in seinen Songtexten Hinweise auf ihre geliebten nordischen Mythen entdeckt, versucht sie hinter seine Fassade aus Coolness und Exzessen zu blicken und kommt ihm und seinem Geheimnis dabei deutlich näher als beabsichtigt…
Meinung
Dieses Buch wollte ich wegen des schönen Klappentextes gerne Lesen und natürlich, weil man sich einen Thorsson nicht entgehen lassen möchte.
Die Autorin hat einen wirklich tollen Schreibstiel, so ließ sich die Geschichte unglaublich schnell lesen. Dadurch, dass Skye so ein toller Charakter hat, flog ich nur so durch die Seiten, doch dazu späte mehr.
Der Klappentext beschreibt im Großen und Ganzen sehr gut das Buch, so erhält man schon mal keine falschen Informationen oder ist beim Kauf sozusagen fehlgeleitet wie es schon mal vorkommen kann.
Dadurch das Will, Skyes bester Freund, nun in dieser Band mit Spielt stößt sie immer wieder auf Thorsson. Doch eigentlich ist der gar nicht so Skyes Fall und erst nach und nach scheint sie sich für ihn zu erwärmen. Doch nicht nur mit Jungs Problemen muss sich Skye herumschlagen, auch komische Ereignisse wie Plötzliche Unwetter, Blitze, nervende Eltern, oder das der Schwarm sich als totale Hohlbirne heraus stellt, bereiten ihr Kopfschmerzen.
Im Ganzen hat die Geschichte einen wirklich schönen Verlauf, was es einem sehr einfach macht dem ganzen geschehen zu folgen. Auch werden die meisten Fragen beantwortet. Die Romanze ist ebenfalls sehr schön geworden, gerade da Skye ein sehr offener Typ ist und viel mit Will über ihre Gefühle spricht, gibt es hier kein aufgezwungenes Drama.
Was mir ehrlich gesagt nicht ganz so gut gefallen hat, ist das Ende gewesen. Hier hatte ich mehr erwartet, ich kann leider nicht mehr verraten ohne das ich Spoiler, doch hat sich der große tolle Kampf sozusagen hinter einer verschwommenen Wand befunden, so das man nicht viel davon zu sehen bekommen hat.
Die Charaktere, die einen großen Teil der Geschichte ausmachen, haben mir unglaublich gut gefallen. Gerade Skye ist eine erfrischende Persönlichkeit die mit ihrer Ehrlichkeit kein Blatt vor den Mund nimmt. Auch ist sie schlagfertig und offen. Daher ein wirklich unkomplizierter Charakter den man einfach mögen muss. Ähnlich geht es mir mit Will, über die Göttersöhne hätte ich gerne einen Funken mehr erfahren, doch vielleicht bekommen diese ja noch eine eigene Geschichte. Ich hoffe es, da sie sehr interessant sind.
Das Cover spiegelt sehr schön die Geschichte wieder und es hat mir aber ehrlich gesagt erst nach dem ich das Buch nun kenne richtig gut gefallen.
Fazit
Ein wirklich tolles Buch das spanend und romantisch ist. Die Charaktere sind einzigartig und machen einen Großteil des Buchs aus. Einzig und alleine zum Ende der Geschichte hatte ich mir ein klein wenig mehr erhofft. Daher gibt es 4 Sterne von mir und ich bin gespannt ob die Autorin vielleicht noch den ein- oder anderen Götter Sohn verkuppelt.