[Rezension] Fate of a Fay – Aller bösen Dinge sind drei
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Inhalt
Klappentext: Peggy ist nur schwer aus der Ruhe zu bringen und hat vor nahezu nichts Angst. Das ist einer der Gründe, warum sie ein altes, verlassenes Krankenhaus ihr Heim nennt und als Trashfilm-Drehbuchautorin nach den skurrilsten Geschichten sucht. Bis sie ein Hilferuf erreicht, der ihr Leben gehörig auf den Kopf stellt. Atris, ein über und über mit geheimnisvollen Tattoos bedeckter Mottenfeenrich, hat versehentlich seine Welt ins Verderben gestürzt. Nun braucht er Peggys Hilfe, um ihre Welt vor dem gleichen Schicksal zu bewahren und einen neuen Platz für sich zu finden …
Meinung
Bei diesem Buch hab ich mich zu aller erst in dieses Wahnsinns tolle Cover verliebt… hier stand schon fest, dass ich es haben muss. Aber auch der Klappentext hat meinen Geschmack getroffen und so landete das Buch eben nicht nur wegen einem genialen Cover auf dem Kindle.
Die Autorin ist mir nicht unbekannt und ihr Schreibstiel in diesem Buch hat mir wirklich gut gefallen. Der Geschichte ist leicht zu folgen und man kann das Buch sehr gut in einem Rutsch durchlesen.
Peggy eine Drehbuchautorin ist auf der Suche nach einer neuen Geschichte und diese lässt nicht lange auf sich warten. Eine Fahrstuhlfahrt in eine andere Dimension. Nach Rücksprache mit Ihrem Kollegen übernimmt Sie in diesem Fall nicht nur das Drehbuch, sondern dreht das ganze eben auch einfach gleich ab… aber wer hätte gedacht, dass das Ganze dann auch noch tatsächlich passiert?
Ach was soll ich sagen, ich wär zu gerne dabei gewesen als die pragmatische Peggy aus dem Fahrstuhl gestiegen ist, nur um ihr Gesicht sehen zu können als sie in einer anderen Dimension aussteigt. Die Geschichte ist toll, schon von der ersten Seite an.
Der Verlauf ist passend, stimmig und auch das ganze überdimensionale Geschehen wird mit guten Argumenten wirklich verständlich geschildert.
Als Peggy sich auf den Weg in die andere Dimension begeben hat, muss ich sagen war das ziemlich gruselig und spannend. Allgemein gab es so einige spannende Momente die mich wirklich gepackt haben.
Als Atris dann in unsere Dimension zusammen mit Peggy landet, war der Schauplatz ein klein wenig einseitig, auch wenn ich das Krankenhaus in dem Peggy lebt wirklich gruselig toll finde. Später lenkt die Autorin hier aber ein und der Schauplatz wird erweitert.
Ihre gemeinsame Reise steuert auf ein großes Finale zu das noch einmal richtig spannend wird und auch in Sachen Romanze noch einmal für Herzklopfen sorgt. Auch führt die Autorin einen noch einmal gewaltig an der Nase herum.
Die Romanze an sich nimmt zwar definitiv Platz in der Geschichte ein, doch ist es eher so eine Art Nebensache. Also der Fokus liegt jetzt nicht unbedingt nur am turteln, denn die beiden haben ja auch noch eine Welt zu retten. Das hat mir gut gefallen, auch weil diese lockere Art zur Geschichte gepasst hat und trotzdem hätte ich mir ein klein wenig mehr Schnulze gewünscht.
Besonders an der Geschichte haben mir allerdings die Charaktere gefallen. Peggy mit ihrer Art der Angst ins Gesicht zu lachen, gefällt mir ungemein. Sie hebt sich so, einfach ein wenig von der Masse an Charakteren ab. Atris selbst ist ebenfalls interessant, auch wenn ich ihn mir ein klein wenig… maskuliner, Bad-Boy-Like vorgestellt hätte… aber Geschmäcker sind ja verschieden.
Das Ende ist gut gelungen und schließt die Geschichte perfekt ab.
Fazit
Ein tolles Buch das mich gut unterhalten hat. Ich mochte den Verlauf, die Charaktere und die Romanze darin. Durch diese ganzen Dimensionen und Gestalten die darin Wandeln, wird das ganze spannend und gruselig, die Charaktere geben dem Ganzen den letzten Feinschliff und daher gibt es 5 Sterne von mir.