[Rezension] Liebe ist der größte Schatz von Sophia James

[Rezension] Liebe ist der größte Schatz von Sophia James

Januar 27, 2021 0 Von Viktoria162003

WERBUNG

 

Inhalt

Klappentext: Eine junge Dame, die Nacht für Nacht mutig das Schloss ihres Gastgebers durchsucht – Ein Herzog, der ihr auf die Schliche kommt und ihr Geheimnis ergründen will -Eine Begegnung zweier Menschen, die ihr Herz vor der Liebe verschlossen haben – Und eine lange verschollene Schatzkarte, die zum Trumpf im Spiel um das Lebensglück des Duke of Carisbrook und Miss Emma Seaton wird – In ihrem Roman voller Geheimnisse, spannender Ereignisse und romantischer Begegnungen beweist Sophia James: “Liebe ist der größte Schatz”.

 

Meinung

Ich habe damals Historical Bücher geliebt und auch gesammelt. Weswegen ich auch bei diesem Buch zugeschlagen habe. Die Idee der Geschichte hat mir richtig gut gefallen doch irgendwie ist sie nicht ganz nach meinem Geschmack umgesetzt worden.

Die Autorin hat einen ganz netten Schreibstil und die Idee, wie oben schon gesagt, ist wirklich klasse gewesen. Doch leider wurde das ganze etwas Lahm umgesetzt und so konnte mich das Buch überhaupt nicht fesseln. Teils habe ich ganze Seiten übersprungen weil einfach nichts großartiges passierte oder man etwas neues erfahren hätte.

Emma ist eine Piratentochter und kennt den Herzog sozusagen von früheren Zeiten, jedoch gut dass er sich nicht daran erinnern kann und sie so durch günstige Ereignisse auf seinem Schloss eingeladen wird um nach ihrer Schatzkarte zu schauen.

Das war es dann auch schon im ganzen, mehr Geschichte gibt es an sich nicht. Er überlegt die ganze Zeit wer Sie ist und versucht hinter ihr Geheimnis zu kommen und Sie sucht ihre Schatzkarte. Dabei kommen sich beide nach und nach näher und am Ende Platzt die Bombe und er erfährt die Wahrheit über sie.

An sich eine schön ausgedachte Geschichte doch sind die Passagen darin einfach Lahm. Kampfszenen die hätten spannend sein sollen, sind es einfach nicht. Ihre Vergangenheit und ihr neues „Aufgebautes“ Leben in London um überhaupt an den Duke zu kommen ist recht löchrig und unglaubwürdig. Genauso die Dialoge sind recht einsilbig und nicht gerade unterhaltsam.

Über die Romanze der beiden bin ich ebenfalls gestolpert. Es knistert überhaupt nicht zwischen den beiden, viel eher finden sie sich toll und zwar schon von Anfang an… also schon vom ersten Treffen wo Emma noch Piratentochter gespielt hat. Wohl oder übel läuft es auf eine gemeinsame Nacht hinaus und Suprise: Sie ist noch Jungfrau. Zu viel verraten kann ich hier nicht da es eigentlich alle Klischees erfüllt.

Ein weiterer Teil der mich sehr störte, ich aber nicht weis ob es  vielleicht einfach nur auf meinem Kindle unpraktisch gewesen ist, ist dass der Text von Emmas Perspektive plötzlich auf die des Dukes umgesprungen ist. So war es, dass ich teils gar nicht merkte von einer anderen Perspektive zu lesen und oft durcheinander kam und von vorne anfangen musste, was zu einem ziemlichen lesestopp geführt hat.

 

Fazit

Das Buch konnte mich nicht richtig überzeugen und ich habe es mir einfach spannender und romantischer vorgestellt. Die Geschichte ist ziemlich oberflächlich und unglaubwürdig gehalten so dass sie leider nur 2 Sterne von mir bekommt.

 

Übertrag: 09.08.17