[Rezension] Celesta, Band 1: Asche und Staub
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Inhalt
Klappentext: Emma war noch ein kleines Mädchen, als ihre Mutter verschwand und ein Leben voller Risse zurückließ, die niemand jemals zu flicken vermochte. Mit kaum mehr als einem kläglichen Schulabschluss in der Tasche, fristet sie Jahrzehnte später ihre Abende hinter der Theke einer ranzigen Bar, teilt sich die Wohnung mit einem Mann, den sie nicht liebt, und träumt davon, eines Tages all das hinter sich zu lassen. Bis ihr eines Morgens auf dem Weg nach Hause eine furchteinflößende Kreatur begegnet, die ihrem Leben fast ein Ende setzt. War es der unvermittelt im Nebel auftauchende Fremde, der sie gerettet hat, oder das Feuer, das plötzlich aus ihren Handflächen schoss? Die bittere Wahrheit gibt Emmas Dasein eine jähe Kehrtwendung. Denn von einem Tag auf den anderen wird sie zur Gejagten, mit dem Schicksal ihrer Mutter im Nacken. Doch sie ist nicht allein…
Meinung
Ein Buch das erst als Leseprobe und dann bei einer Sonderpreisaktion vollständig auf meinem Kindle gelandet ist. Die Autorin war mir bisher leider unbekannt, doch konnte mich Ihr Schreibstiel schon in der Leseprobe überzeugen.
Die Geschichte lässt eigentlich nicht lange auf sich warten und Emma landet in einer vollkommen neuen Welt. Das Buch ist schnelllebig und man landet schnell von einer Situation in die nächste. Ich muss gestehen, anfangs hatte ich meine Schwierigkeiten damit, doch findet man sich auch schnell zurecht.
Emma findet durch die Dämonenangriffe heraus das es mit dem Verschwinden ihrer Mutter mehr auf sich hat als angenommen. Dadurch landet sie in der Welt der Celest, die mich persönlich ein wenig an Gargoyles erinnern. Doch auch hier herrscht Hass, Machtkämpfe und Intrigen die für viel Spannung sorgen, doch auch ebenfalls für viele Fragen.
Was hat es mit Emmas Mutter auf sich, wer hat die Dämonen auf Emma angesetzt, bis zu der Frage wer oder was ist Quinn. Klar, man Rätselt mit was auch Spaß macht, doch kam es mir vor, dass auf den Haufen offener Fragen immer mehr dazu kamen. So das ich das Gefühl hatte daran zu ersticken. Auch kamen dazu kleine weitere Fragen die irgendwie für mich für Unstimmigkeiten sorgten. So z.B. das Alter der Charaktere. Mir kam Emma immer irgendwie um die 23 bis älter vor, bis sie dann in der Schule Anschluss bei den jugendlichen Schülern suchte. Hier hab ich sie dann wieder jünger geschätzt, auch da es ja noch den jüngeren Kontrahenten gibt. Wo bei weiterem Verlauf aber raus kam das er eigentlich sein Studium macht. Ich schob also die Charaktere von einer Schublade in die nächste um zu versuchen hier irgendwie Ordnung zu schaffen.
Die Romanze hingegen hat mir gut gefallen. Ich mochte das Spiel von dem anfänglichen gemeinen und unnahbaren Quinn der dann doch eine Schwäche für Emma entwickelt.
Die Charaktere sind soweit auch ganz gut und zum größten Teil konnte ich ihre Handlungsweisen gut nachvollziehen.
Das Ende bringt die Geschichte noch einmal zu einem Höhepunkt und endet als gemeiner Cliffhänger.
Fazit
Ein Buch das spannend ist und eine schöne Romanze hat. Allerdings gibt es so viele Fragen in dem Buch die kaum beantwortet werden, so dass man das Gefühl hat das die Geschichte nur vor sich hin plätschert. Weil bis auf mehr Fragen und der Fortschritt in der Romanze, passiert nicht allzu viel. Trotzdem verleitet gerade das Ende doch weiterlesen zu wollen, auch mit der Hoffnung hier mehr Antworten zu erhalten. Daher gibt es 3 Sterne von mir.