[Rezension] Queen of Magic – Das Zeichen der Königin

WERBUNG

 

Inhalt

Klappentext: Seit Jahren rätselt die Waise Shay, was das unheimliche Tattoo auf ihrem Arm bedeutet – eine Zahl, die sich verändert und herunterzählt. Was wird passieren, wenn sie die Eins erreicht hat? Als zwei fremde junge Männer auftauchen, erfährt Shay endlich die Wahrheit. Die Zahl stellt dar, an welcher Stelle sie in der Thronfolge einer magischen Welt steht. Doch wer tötet ihre Konkurrentinnen im Rennen um die Krone? Und ab wann muss Shay ums Überleben kämpfen? Ein rasanter Fantasyroman um eine Heldin, die ganz schnell ein Magietraining braucht …

 

Meinung

Ein Buch das ich schon lange lesen wollte und mir bei einer Preisaktion ergattern konnte. Die Autorin gehört zu einem meiner liebsten und ihr schreibstiel ist toll. Geschildert wird das Buch aus vier Perspektiven Shay – die ja auch schon der Klappentext verrät, Nat und Theon die Wächter von Shay und Lionee die Tochter der Königin von Amenthes.

Leider muss ich sagen, dass es mir schwergefallen ist in die Geschichte hineinzufinden. Die Idee von Amenthes und der Magie darin hat mir wahnsinnig gut gefallen, auch die Thronreihenfolge und der Gegenpart davon. Intrigen, Liebe, Magie, tolle Charaktere und eine wirklich spannende Welt…. es ist alles davon da, nur wurde es nicht wirklich passen umgesetzt.

Für mich persönlich hätte die Geschichte einfach in drei Bücher gepackt gehört, eine Reihe, damit genug Platz gewesen wäre all die tollen Punkte auch wirklich umzusetzen. Denn die Welt so schön sie sein könnte, ist Sperrliste umgesetzt. Man bekommt nicht wirklich Erklärungen wie es läuft, wie alles entstanden ist und wir das mit dem Königsinnensein überhaupt wirklich verstehen dürfen. Man erfährt nicht wirklich etwas von der Vergangenheit, auch wie z.B. Theon und Nat seine Eltern gestorben sind bei einem Ereignis, der wohl für viele ein Einschnitt in ihrem Leben gewesen ist.

So bleibt viel offen, was sich über die gesamte Geschichte zieht und meine Fragen wurden nicht wirklich beantwortet. Die Geschichte kratzt daher irgendwie an der Oberfläche und einige Dinge erschienen unglaubwürdig.

Gefühlt tauchten immer überraschende Probleme auf oder neue magische Momente, die aber keinen Sinn ergaben, da sie davor nicht erwähnt wurden.

Ereignisse wie z.b. Shas Ausbildung als die Zahl an ihrem Handgelenk immer niedriger wird, fand ich total unwichtig, oder hat für mich keinen Sinn ergeben. Meiner Meinung nach hätten ihre Hüter hier viel früher agieren sollen und es hätte anders gehandhabt werden müssen, dass es für mich Sinn ergibt. So gab es einfach einige Handlungen, die für mich keinen Sinn ergeben und daher auch überflüssig für die Geschichte.

So gab es einfach einige Punkte, die hätten mehr vertieft werden müssen, schon alleine für ein besseres Verständnis der Geschichte.

Trotzdem will ich das Buch jetzt nicht Schlacht machen. Toll fand ich z. B. die vier Perspektiven der Charaktere, so hat man an zwei Fronten gleichzeitig kämpfen können, nämlich auf der Erde und Amenthis. Auch das Zusammenspiel der Charaktere hat mir sehr gut gefallen.

Auch gab es gleich zwei Romanzen, die nach meinem Geschmack aber gerne mehr Rolle im Buch einnehmen, hätten können und gerne ein wenig mehr Raum in der Story hätte haben können.

Von den Charakteren fand ich alle an sich recht liebenswert, auch wenn es bei ihnen nicht immer die Handlungsweise nachvollziehen konnte.

Das Ende ist tatsächlich ein wenig überraschend und hat mir aber im Großen und Ganzen gut gefallen.

 

Fazit

Ich weiß nicht, ob es an meiner hohen Erwartung lag, doch konnte mich das Buch leider nicht überzeugen. Die Idee ist toll gewesen, doch haben sie definitiv nicht in nur ein Buch gepasst. So fehlt es mir einfach an vielen Ecken und Kanten an besseren Erklärungen und eine bessere Handlungsweise der Charaktere. Schön war die Romanze, die man an zwei Stellen hat verfolgen können. Trotz allem, lässt sich das Buch gut lesen daher 3 Sterne von mir.