[Rezension] Selection, Band 1 von Kiera Cass
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Inhalt
Klappentext: 35 perfekte Mädchen – und eine von ihnen wird erwählt. Sie wird Prinz Maxon, den Thronfolger des Staates Illeá, heiraten. Für die hübsche America Singer ist das die Chance, aus einer niedrigen Kaste in die oberste Schicht der Gesellschaft aufzusteigen und damit ihre Familie aus der Armut zu befreien. Doch zu welchem Preis? Will sie vor den Augen des ganzen Landes mit den anderen Mädchen um die Gunst eines Prinzen konkurrieren, den sie gar nicht begehrt? Und will sie auf Aspen verzichten, ihre heimliche große Liebe?
Meinung
Auf dieses Buch bin ich hauptsächlich wegen des wunderschönen Covers drauf aufmerksam geworden. Ich hatte dann allerdings noch ein klein wenig länger gewartet bis es den Schuber gab.
Die Geschichte an sich finde ich wirklich sehr schön auch hat die Autorin einen guten Schreibstil, so war das Buch ruck zuck fertig gelesen. Allerdings hat mich die Geschichte sehr an Royal von Valentina Fast erinnert.
Die Selection Reihe gab es schon eher drum tut es mir fast schon leid das ich hier einfach immer vergleiche gesucht habe und an manchen Stellen ein winzig bisschen genervt gewesen bin.
Trotzdem hat das Buch einige Vorteile finde ich und im Nachhinein hat mir Band 1 der Selection Reihe besser gefallen wie das von Royal.
Zum einen beginnt die Geschichte schon ein wenig spannender. Ich mochte es sehr, wie man langsam in die neue Welt eintaucht und dabei wird das „Kasten“ System sehr schön beschrieben.
Auch die „Welt“ oder das geschehen drum herum fand ich ein wenig besser erklärt. Wobei immer noch ein paar Fragen offen sind.
Die Romanze beginnt langsam und nachvollziehbar, wobei America hier tatsächlich ihrem Aspen hinterher trauert und somit schon angedeutet wird dass es sich später wohl um eine Art Dreiecksbeziehung handelt.
Das kennen lernen des Prinzen und America ist auch wieder ein wenig mit Royal zu vergleichen. Zwar auf eine andere Weise doch auf die gleich Art des zufälligen Treffens. Nur weiß man hier eben gleich wer der Prinz ist und darf nicht erst spekulieren.
Doch der Teil den ich bei Selection am meisten mag sind die Charaktere. America ist ehrlich und zickt nicht so viel herum. Dabei macht sie auch einmal Fehler und was am aller besten ist, sie sticht zwar heraus aus der Masse, was für ein Hauptcharakter ja auch logisch ist, doch ohne eine nervige Art sie als „Allerbeste“ und „tollste“ dastehen zu lassen.
Dadurch das sie eben von einer anderen Kaste herkommt kann man ihr handeln durchaus verstehen, auch das sie eben bei manchen Situationen anders reagiert wie andere.
Fazit
Ein guter Start einer Reihe der sich aber mit Royal vergleichen lässt und man so unweigerlich vergleiche zieht. Trotzdem hat mir Selection einen Ticken besser gefallen da die Charaktere mich einfach ein bisschen mehr angesprochen haben und die Situation drum herum einfach besser gefallen hat. Das Buch bekommt daher 3 Sterne von mir… und ich will dringend wissen wie es weiter geht, weil die Geschichte doch ein wenig 😛 süchtig macht.
Übertrag: 29.3.17