[Rezension] Seelenlos, Band 2: Himmelschwarz
Inhalt
Klappentext: Gemeinsam mit Asrell und Niris versucht Gwen Tares zu retten. Doch als sie ihn wiedersieht, merkt sie schnell, dass etwas anders ist – irgendetwas in ihm sich verändert hat …
Um Tares helfen zu können, sieht sie nur einen Weg: Es bleibt ihr nur, die Verisells aufzusuchen und diese darum zu bitten, sie auszubilden.
Dort angekommen, muss sie jedoch feststellen, dass die meisten ihr misstrauisch gegenüberstehen. Dennoch versucht Gwen alles, um ihre Kräfte weiterzuentwickeln und merkt dabei schnell, dass im Dorf selbst merkwürdige Dinge vor sich gehen.
Was ist das Himmelschwarz? Und was hat Fürst Revanoff damit zu tun? Am Ende birgt das Himmelschwarz nicht nur eine entsetzliche Gefahr, sondern besiegelt auch Gwens größtes Unglück …
Meinung
Nach dem der erste Band mit einem Gemeinen Cliffhanger geendet hatte, musste ich natürlich wissen, wie es weiter geht. So ist der zweite Band der Seelenlos Reihe auf meinem Kindle gelandet.
Auch in diesem Band hat die Autorin einen sehr angenehmen Schreibstil und der Geschichte lässt sich leicht folgen. Was ich allerdings im ersten Band sehr geschätzt hatte, hat sich hier leider nicht so recht finden lassen.
Gwen gibt die Suche nach Tares nicht auf und als sie ihn endlich findet, hält sich Ihre Freude in Grenzen, da Tares nicht derselbe ist wie zuvor. Soweit ist das Buch ähnlich wie zum Ersten, denn die kleine Gruppe ist immer noch unterwegs auf der Suche nach den Splittern. Durch ein Ereignis wird die Gruppe jedoch getrennt und Gwen geht zu den Verisells.
Ab hier kam die Geschichte bei mir zum Stocken, denn diese Ellen langen Übungen mit Ihr verschlangen Seite für Seite, die ich ehrlich gesagt einfach etwas langweilig gefunden habe. Ich mag es im Allgemeinen nicht wenn Charaktere trainieren müssen… das ist wie so eine Unterbrechung ihrer eigentlichen Reise. Aber gut, hier erfährt man auch so einiges, was sicherlich für den Verlauf des Buches wichtig ist. Gerne hätte man den Teil aber ein wenig kürzen können.
Umso froher bin ich gewesen als Gwen sich dann doch wieder auf Reisen begibt… nur das man dann auch schon wieder zum Ende des Buches gekommen ist und siehe da, wieder ein böser und gemeiner Cliffhanger, der die Leser Quassie dazu zwingt, sich den dritten Band zu kaufen :D.
Fazit
Ein interessanter zweiter Teil, jedoch der Aufenthalt von Gwen in Verisells hat mir nicht so gut gefallen. Hier passiert nicht viel und es wird fast nur geredet. Daher bekommt der zweite Band von mir 3 Sterne, ich bin aber schon sehr gespannt, wie es weiter geht.