[Rezension] Panic – Wer Angst hat, ist raus

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Inhalt

Klappentext: HEATHER hatte nie vor, an dem verbotenen Spiel für Schulabgänger teilzunehmen. Denn der Gewinn ist zwar hoch, aber der Einsatz auch, und sie ist keine Kämpferin. Doch schnell wird ihr klar, dass es nur den richtigen Grund braucht, um dabei sein zu wollen. Und dass Mut auch eine Frage von Notwendigkeit ist.
DODGE war sich immer sicher, dass er bei Panic mitmachen würde. Er hat keine Angst, denn es gibt ein Geheimnis, das ihn durchs Spiel pushen wird. Aber um zu gewinnen, muss man auch seine Gegner kennen.

 

Meinung

Dieses Buch habe ich geschenkt bekommen und hat lange auf meinem SUB geschlummert, passend zur Carlsen Challenge hab ich es dann ausgegraben.

Die Autorin hat einen schönen Schreibstiel und die Geschichte ließ sich nach mehreren Anläufen gut lesen.

Der Anfang der Geschichte machte es mir nicht gerade einfach, da man sehr viele Charakter zu Beginn kennenlernt und meiner Meinung nach, die Geschichte etwas auf sich warten ließ. So hatte ich anfangs eben meine Probleme und die Geschichte konnte mich nicht fesseln.

Nach dem man die Charaktere besser kennenlernt, gerade auch Heather und Dodge, aus deren Sicht das Ganze auch geschrieben wird, kam ich mit dem ganzen Buch besser klar. Es geht darum das beide an einem „Spiel“ mitmachen, deren Gewinner eine Menge Geld gewinnt. Beide kommen aus Sozialschwachen Familien und hätten es daher bitter nötig.

Ich mochte es sehr, dass die Situation der beiden ein wirklich ernstes Thema anspricht und das auch klasse rüber kommt. Auch wirkt es zu diesem Thema ziemlich realistisch. Die einzelnen Spiele aufgaben sorgen immer wieder für Spannung und Nervenkitzel, wobei das ganze nach einer gewissen Zeit schon fast zu weit geht und das Buch an Realismus dann wieder ein wenig einbüßen musste.

Die Romanze oder eher Romanzen an sich fand ich ganz schön, aber wer meinen Geschmack kennt, weiß, dass es doch noch gerne ein wenig mehr hätte sein dürfen.

Die Charaktere fand ich ganz gut, gerade wie oben schon gesagt, wegen ihren Umfeld und deren Bemühungen es zu verbessern. Dadurch erhalten die Charaktere auch eine gewisse tiefe und wirken realistisch.

 

Fazit

Ein Buch das wenn man mal die ersten Seiten „überstanden hat“ besser wird. Anfangs musste ich mit  der Anzahl der Charaktere kämpfen doch später sind diese ganz überzeugend. Die Spiel ans ich sorgen für Spannung, werden aber im weiteren Verlauf schon kriminell und übertrieben. Daher gibt es 3 Sterne von mir und kann mir vorstellen, dass jüngere Leser mehr Gefallen an dem Buch finden werden.