[Rezension] Hockey Hotties, Band 3: Faking it with #41

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Inhalt

Klappentext: Eigentlich führt Ford Jacobs ein Traumleben. Er ist gefeierter Eishockeystar der Florida Furys und genießt seine Freizeit in seinem Haus am Strand. Als Erbe der Jacobs Enterprises musste er schon früh lernen, dass die meisten Menschen aus mehr Schein als Sein bestehen. Doch nach einem One-Night-Stand ändert sich sein Leben rasant: Plötzlich ist er ein Single Dad und muss allein für seine kleine Tochter sorgen. Kein Wunder, dass sein Vater ihn dazu drängt, endlich in das Familienunternehmen einzusteigen, obwohl Eishockey seine einzig wahre Leidenschaft ist und er nie sein Team im Stich lassen könnte. Sein einziger Ausweg liegt darin, eine Verlobung vorzutäuschen – und ausgerechnet mit Lena Boyd, der PR-Beraterin seiner Familie, der er lieber aus dem Weg geht, besonders seit ihrem Kuss an Silvester …

 

Meinung

Ach wie habe ich mich auf Ford gefreut, da er einfach ein interessanter Charakter ist. Aber eigentlich ist bei den Autorinnen, ja immer so. Die beiden haben auch hier wieder ihren wunderschönen Schreibstil unter Beweis gestellt und ich habe die Seiten nur so verschlungen. Geschildert wird das Ganze im Wechsel aus der Perspektive von Ford und Lena. Es handelt sich hier um die Reihe Hockey Hotties, daher sollte dementsprechend mit dem ersten Band angefangen werden, da man sich sonst ein klein wenig Spoilern würde. Wobei man sich das Happy End der anderen Bücher schon denken kann ;).

Wie man ja schon im Vorgängerbuch mitbekommen hat, steht Ford nun vor einer riesengroßen Herausforderung, nämlich vor dem Vatersein und das alleine. Zur Hilfe stehen ihm hier natürlich seine Freunde und die PR-Beraterin Lena, die ihm eigentlich immer auf den Sack geht. Doch um seine Geschichte besser zu „verkaufen“ kommen beide sich ein klein wenig näher und Ford muss feststellen, dass er Lena doch mehr mag als gedacht. Doch nicht nur diese Hürde gibt es zu bewältigen, denn Ford sein Vater macht ihm ein unmoralisches Angebot, sich endlich voll und ganz aus dem Familienbusiness zu verabschieden.

Wie immer: Ich liebe diese Geschichte. Ford ist ein unglaublicher Charakter und ich mag es, wie er sich von einem Play-Boy in einen Papa verwandelt hat. Auch wie Lena in das ganze passt und beide Charakter sich näher kommen. Wie immer ist also die Romanze im Vordergrund und das Zusammenkommen beider Charaktere. Dazwischen natürlich die Hindernisse, die es zu bewältigen gibt. Klischeehaft, ich weiß. Aber zum einen, liebe ich Klischees, wenn sie so schön verpackt sind und zum anderen, schaffen die beiden Autorinnen es immer, die Bücher individuell und unterschiedlich zu verkaufen. So wird es NIE langweilig.

Daher ist die Thematik schon einmal wunderschön. Ford kämpft sich durch Vatersein, dabei macht er sich eine Menge Gedanken über seien Tochter, was zum Dahinschmelzen ist. Dabei fand ich den Sprung vom Play Boy zu diesem neuen Ford so gestaltet, dass es nachvollziehbar ist und glaubhaft. Hier kommt dann auch Lena ins Spiel, die, wie oben schon verraten, natürlich für gute Presse sorgen soll. Doch im weiteren Verlauf der Geschichte landet Lena also als Fake Verlobte, was man im Klappentext ja schon verraten bekommt.

Hier mag ich den Punkt ungemein, dass dieses Familienunternehmen und dem Druck den Ford hier ausgesetzt ist, nicht einfach für eine bessere Story herbeigezaubert wurde, sondern dass dieser Punkt schon von der ersten Geschichte an, präsent ist.
Wer jetzt denkt, nur Ford bringt die Probleme in der Geschichte (wobei man das Kind kein Problem nennen darf!)irrt sich. Denn auch Lena hat ihr Päckchen zu tragen und auch hier war ich sehr gespannt, was es genau auf sich hat. Also, wieder eine Menge emotionaler Themen, die hier angeschnitten und wunderbar behandelt werden.

Die Charaktere sind dabei wieder wunderschön. Ich liebe Lena und ich liebe Ford. Beide sind bezaubernd und man fühlt als Leser einfach mit. Sie sind überzeugend und facettenreich und ich mochte den kleinen Bonus, dass natürlich auch wieder die „alten“ Charakter anzutreffen sind.

Am Meisten hat mir dann auch das wunderschöne Happy End gefallen und dass man als Leser hoffen darf … denn es sind neue Teammitglieder in der Mannschaft gelandet, die wohl wieder frischen Wind in die Reihe Hockey Hotties bringen. Wir wissen ja … alle guten Dinge sind neun, oder?

 

Fazit

Müsste ich das Buch mit Emojis beschreiben, wären es eine menge herzen und Daumen nach oben. Ich Liebe die Bücher von Piper Rayne einfach da sie immer so schön sind. Sie sind gefühlvoll, es gibt tolle und glaubwürdige Charaktere, Die Story ist toll und gut durchdacht und es passt einfach alles. Dabei sind sie so einfach zu lesen, das man durch die Seiten nur so durchfliegt. Daher 5 Sterne mit einer absoluten Leseempfehlung.