[Rezension] All These Broken Strings
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Inhalt
Klappentext: MacKenzie war früher leidenschaftliche Songwriterin, doch seit dem Tod ihres Großvaters hat sich das geändert. Sein Vermächtnis ist die jährliche Organisation des Camp Melody, ein Ferienlager für Musikbegabte. Doch es bringt nicht mehr genug Gewinn ein und sie will es um jeden Preis retten. Dafür braucht sie allerdings die Hilfe von ihrem ehemaligen Mitcamper Vincent, der dank ihres gemeinsam geschriebenen Songs berühmt wurde …
Meinung
Auf dieses Schmuckstück habe ich schon sehr lange gewartet und schon allein das Cover sieht traumhaft aus. Der Klappentext hat mich ebenfalls angesprochen und erinnert ein wenig an eine etwas andere Camp Rock Geschichte. Die Autorin hat einen sehr schönen Schreibstil, so kann man der Geschichte leicht folgen und regelrecht verschlingen. Geschildert wird das ganze aus der Perspektive von MacKenzie und Vincent, meist im Wechsel.
Die ersten Seiten spielen in der Vergangenheit und man sieht oder besser gesagt liest, was wohl den Zwist der beiden ausgelöst hat, zumindest von Vincents Seite aus. Was nun genau war – das bleibt natürlich vorerst offen, es soll ja spannend bleiben.
In der Gegenwarten wird MacKenzie schnell klar, dass sie Vincent braucht, um das Camp zu retten, worauf sie aber überhaupt keine Lust hat, schließlich hat er ihr das Herz gebrochen. Ihren Stolz herunter schluckend, bittet sie ihn jedoch trotzdem um Hilfe. Da Vincent kein Bad Boy ist – erfrischend ich weiß- hilft er natürlich gerne, was ihm und seinem Nervenkostüm auch recht kommt. So kommt es, dass er seinen Sommer im Camp Melody verbringt und natürlich wieder auf MacKenzie trifft.
Mir hat die Geschichte wirklich sehr gut gefallen und besonders natürlich auch die Romanze. Der Verlauf ist stimmig und im Verlauf der Geschichte werden auch alle Fragen beantwortet. Besonders schön fand ich auch, die Schauplätze – die wirklich liebevoll geschildert wurden und das ohne ewig viele Wörter zu benutzen.
Wie oben schon verraten, erinnert die Geschichte ein klein wenig an Camp Rock, das zu einem gewissen Teil bei mir auch immer im Hinterstübchen mit gewerkelt hat. Ich fand es nicht störend und der Vergleich an sich gefiel mir auch sehr gut. Trotzdem muss man auch dazu sagen, dass Camp Melody und Camp Rock zwei total unterschiedliche Geschichten sind.
Die Romanze ist natürlich hier Hauptthema und was damals geschehen ist, dass beide sich voneinander entfernt haben. Es ist wirklich schön, weil ja hier schon eine gemeinsame Vorgeschichte da ist und sich beide eben nur neu kennenlernen. Es findet langsam statt und ist sehr gut nachvollziehbar. Durch die Missverständnisse in der Vergangenheit kommt auch genug Spannung auf, die das ganze Buch über hält. Einige fiese Dinge werden aufgedeckt und sorgen am Ende auch noch einmal für eine kleine Wendung.
Die Charaktere selbst sind toll. MacKenzie ist eine selbstbewusste und liebenswerte junge Frau, die ich gleich sehr gerne mochte. Ihre Handlungs-, und Denkweise konnte ich immer nachvollziehen. Vincent gefiel mir ebenfalls. Dadurch, dass man die Geschichte auch von seiner Perspektive erlebt, erfährt man viel über ihn, was mir sehr gut gefallen hat. Berühmt zu sein, hat eben auch seien Schattenseiten und Vincent hat damit wirklich zu kämpfen, was ihn in meinen Augen sympathisch macht, zumindest ging es mir so.
Doch auch die neben Charaktere sind toll getroffen. Ich mochte sie alle, die bösen aber natürlich ausgeschlossen.
Wie oben schon verraten. Ist die Geschichte abschließend. Ein wunderschönes Ende, ganz nach meinem Geschmack und alle Fragen wurden aus der Welt geschafft.
Fazit
Das Buch kann nicht nur allein durch sein wunderschönes Cover punkten, sondern überzeugt auch mit einer wirklich sehr schönen Romanze. Es ist spannend, sorgt für Herzklopfen, tolle Charaktere und eine wunderschöne Atmosphäre im Camp Melody. Von mir gibt es daher 5 Sterne und eine klare lese Empfehlung.
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