[Rezension] Dicionum, Band 2: Du darfst niemandem vertrauen
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Inhalt
Klappentext: Vertrauen ist etwas, das man innerhalb eines Wimpernschlags zerstören kann. Der Dicio-Kreis muss dieses Phänomen mit aller Macht erfahren, denn niemand vertraut mehr irgendwem. Mit wachsenden Problemen, Verlusten und Ängsten steigert sich auch das Misstrauen der Mitglieder und Katie muss mitansehen, wie alles um sie herum zerbricht. Sie lernt langsam, wem sie überhaupt vertrauen kann und wem sie besser aus dem Weg gehen sollte. Nur Will Fairchild löst dabei immer noch die größte Verwirrung aus: Wie soll sie sich von ihm fernhalten, wenn es da diese merkwürdige Verbindung zwischen ihnen gibt? Wie soll sie ihm vertrauen, wenn er sie belügt? Wie soll sie ihn vergessen, wenn er selbst sich nicht von Katie fernhalten kann?
Meinung
Der zweite Teil der Trilogie geht wieder spannend weiter. Die Autorin hat ihren gewohnten guten schreibstiel beibehalten und so ließ sich die Geschichte wieder klasse lesen. Geschrieben wird das Buch auch weiterhin aus der Perspektive von Katie geschrieben mit einem kleinen Bonus am Ende des Buches und einen kleinen Einblick von lan am Anfang.
Man kommt dem Geheimnis des Kreises immer ein wenig näher, was man langsam merkt weil sich die ganze Sache langsam zuspitzt uns alle gereizter werden. Währenddessen ist sich Katie ihren Gefühlen gegenüber Will immer noch nicht klar und es macht ihr zu schaffen, dass sie so im Dunkeln bezüglich ihrer Vergangenheit gelassen wird.
Ich finde es wirklich spannend was es mit diesem Kreis auf sich hat und bin unglaublich gespannt ein wenig mehr darüber zu erfahren. Leider ist es allerdings so, dass selbst im zweiten band wenig darüber verraten wird. Man weiß, dass sie auf der Suche nach den Ketten sind. Doch was genau diese bewerkstelligen oder was ist wenn alle beisammen sind, weiß eigentlich keiner.
Hier hätte ich mir ein wenig mehr Erklärung gewünscht… stattdessen dreht sich viel in diesem Teil um Katies Gefühlswelt. Sie führt viele innere Monologe und Kämpft gegen Ihre Gefühle gegen Will an. Gerade weil dieser sich so widersprüchlich verhält. So fern ich Gefühle in einem Buch klasse finde, eben da ich Romanzen ja so toll finde, hätte ich mir trotzdem ein wenig mehr… Spannung gewünscht.
Die Charaktere sind toll. Katie, gerade weil sie nicht so perfekt ist. Ihre Handlung ist nachvollziehbar, weswegen ich auch meine Sympathie ihr gegenüber nicht verliere, auch wenn sie zu Ian nicht gerade ehrlich mit ihren Gefühlen ist und ihn sozusagen hintergeht.
Will… er ist ein ziemlicher Arsch, den man aber irgendwie trotzdem mag, da man eben weiß das er hier nur versucht jemanden zu beschützen. Auch wenn es gerne besser verstehen würde, denn dieser Teil ist für mich auch noch ein wenig geheimnisvoll.
Fazit
Ein spannender zweiter Teil der sich zum größten Teil mit den Gefühlen von Katie auseinander setzt. Ich hätte mir gewünscht ein wenig mehr über der Kreis und dessen genau Aufgabe der Erfüllung heraus zu bekommen, aber das kann ja immer noch im dritten Band passieren. Daher gibt es 4 Sterne von mir und ich bin gespannt wie es weiter geht.