[Rezension] Heaven, Band 2: Wohin wir auch gehen

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Inhalt

Klappentext: Nachdem Jaden und Hailey endlich zueinandergefunden haben, müsste sich ihre Liebe wie ein Paradies auf Erden anfühlen. Doch leider machen ihnen Jadens ehemalige Auftraggeber einen Strich durch die Rechnung und führen sie geradewegs in die Hölle. Die ständige Angst, aufgespürt zu werden, zwingt sie zu einem fluchtartigen Road Trip, auf dem Hailey nicht nur täglich ein wenig mehr Einsicht in Jadens Leben erhält, sondern auch weitere Menschen seiner Art kennenlernt – mit anderen ausgefallenen Fähigkeiten. Doch als das Leben von Jadens Familie auf dem Spiel steht, sind sie gezwungen, sich der Gefahr zu stellen…

 

Meinung

Nach dem der erste Band zum Ende hin schwach wurde, bin ich sehr gespannt gewesen wie es weiter geht und ob die Geschichte mich wieder begeistern könnte. Die Autorin hat an sich einen guten Schreibstiel, der Geschichte ist gut zu folgen und verständlich.

Hailey die sich ja nun mit Jaden auf der Flucht befindet, hat sich von ihrem selbstzerstörerischen Trapp losgesagt, was mir gut gefallen hat auch wenn es doch schnell stattgefunden hat. Trotzdem bin ich erleichtert, dass es so ist.

Beide befinden sich nun auf der Flucht vor Jadens altem Auftraggeber was sie oft in brenzlige Situationen bringt, die auch mit tollen Aktion Szenen untermauert sind. Langsam erhält man auch von der ganzen Sache einen besseren Überblick worum es genau geht und vor welcher Art Gefahr die beiden fliehen.

Toll fand ich auch das endlich Licht in die Sache mit Hailey kommt, warum genau gerade sie das Ziel anfangs gewesen ist. Was ich ein wenig fraglich gefunden habe ist, dass ich mich bei der Flucht der beiden immer über eine Sache ärgerte.

Und zwar Hat Hailey und wohl auch Jaden immer noch sein altes Handy. Sie Telefoniert auch mehrmals damit… die Technik ist doch so weit, dass man die Teile doch orten kann und ihren Aufenthaltsort somit eigentlich leicht zu ermitteln gewesen wäre. Gerade wohl auch, weil der Verfolger doch viele Mittel und Kontakte hat um dies möglich zu machen. Ok, vielleicht ist es kleinlich von mir, doch bei einer richtigen 😀 Verfolgungsjagd hätte ich mir schon gewünscht, dass auch auf solche Kleinigkeiten geachtet wird.

Die Charaktere sind im ganzen Gut. Hailey, wie oben schon gesagt, ist nicht mehr so Selbstzerstörerisch und entwickelt sich wieder zu der selbstbewussteren Person wie man sie anfangs kannte. Die Entwicklung ist zwar von heute auf morgen, doch konnte ich so viel mehr mit ihr anfangen.

Jaden lernt man hier viel besser kennen was seinem Charakter gut tut und man auch so ebenfalls mehr mit ihm anfangen kann.

Die Romanze entwickelt sich weiter, was mir sehr gut gefallen hat. Der Teil ist wirklich glaubhaft, da sie eben langsam entsteht und beide sozusagen hineinwachsen.

 

Fazit

Ein schöner zweiter Teil der mir wegen den Veränderungen der Charakter gefallen hat. Die Flucht der beiden ist spannend, auch wenn sie mit dem „Handyproblem“ kleinere Fehler aufweist. Es gibt 3 Sterne von mir und ich bin gespannt wie es weiter geht.