[Rezension] Twiligt-Biss zum Morgengrauen – Der Comic 1
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Inhalt
Klappentext: In „Twilight: Biss zum Morgengrauen – der Comic“ verwandelte die koreanische Zeichnerin Young Kim Stephenie Meyers Worte in eine packende Comicgeschichte, die in stimmungsvollen Bildern von Bellas und Edwards Leben in Forks erzählt.
Mit Romantik oder gar Leidenschaft hätte Bella ihren Umzug nach Forks, einer langweiligen, ständig verregneten Kleinstadt in Washington State, kaum in Verbindung gebracht. Bis sie den geheimnisvollen und attraktiven Edward kennen lernt. Er fasziniert sie, obwohl irgendetwas mit ihm nicht zu stimmen scheint. So gut aussehend und stark wie er kann kein gewöhnlicher Mensch sein. Aber was ist er dann? Die Geschichte einer verbotenen Liebe, einer Liebe gegen alle Vernunft. Die so viele Hindernisse überwinden muss, dass man auf jeder Seite mitfiebert. So romantisch und spannend, dass dem Leser bei diesem wunderschön geschriebenen Buch eine Gänsehaut über den Rücken läuft.
Meinung
Ehrlich gesagt bin ich nicht der Comic oder Manga Fan, weswegen ich nicht mit viel Erwartung an die Geschichte heran gegangen bin. Doch hätte ich nicht gedacht, dass ein Comic so begeistern kann.
Statt wie sonst die Autorin zu loben, muss man hier die Zeichnerin Loben, die das ganze wirklich toll umgesetzt hat. Auch wenn ich natürlich immer ein wenig die Schauspieler vom Film in meinem Kopf hatte, fand ich die Charaktere doch sehr passend gezeichnet und eine gewisse Ähnlichkeit hatten sie mit Kristen Stewart und Robert Pattinson auch.
Es war mal etwas vollkommen anderes die Bilder direkt zu sehen, ohne dass man sein Kopf Kino anschmeißen muss. Auch sind einige Szenen durch ihre Farbe noch einmal besonders heraus gestochen, da es sich sonst hauptsächlich um Schwarz-Weiß Zeichnungen handelt.
Der Text dazu wurde auf das wichtigste minimiert und viel eher sprechen die Zeichnungen für sich. Trotzdem ist die Geschichte gut verständlich (wobei ich auch ehrlich sagen muss, dass ich die Geschichte eben auch kenne).
Der erste Comic beinhaltet allerdings nicht den gesamten ersten Band, was ich gut finde, da bei 224 Seiten, dass ganze sonst eher voll gequetscht gewesen wäre. Was mich überrascht hat ist, dass ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen konnte wie viel „Zeit“ so ein Comic in Anspruch nehmen kann. Schnell durchblättern und fertig ist nicht. Die kleinen Bilder mit den Sprechblasen halten ganz schön lange auf, wenn man sich mal eingelesen oder ein-geschaut hat.
Das Cover gefällt mir sehr gut doch was ich besonders schön finde ist, dass die Gebundene Ausgabe „Nackt“ auch klasse aussieht. Schwarz mit Goldener Schrift.
Fazit
Ein toller Comic der mir gut gefallen hat, auch wenn ich Bücher dann doch noch einmal lieber lese. Die Zeichnungen sind wunderschön und auch der Text wurde verständlich abgekürzt ohne dass viel geändert wurde oder die Geschichte vollkommen anders erscheint. Ich weiß nicht wie es ist, wenn man eine vollkommen unbekannte Geschichte so liest, ob man das Ganze dann auch so toll wahrnimmt, kann ich leider nicht sagen. Ich gebe dem Comic 4 Sterne und kann mir vorstellen, dass es nicht mein letzter gewesen ist.