[Rezension] Split, Band 2: Götterruf
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Inhalt
Klappentext: Nicht einmal im Traum hätte Sam sich vorstellen können, dass das Geheimnis um sein wahres Wesen jemals gelüftet werden könnte. Doch Aiden – Sams ehemaliger bester Freund – scheint ihn zu durchschauen. Lani hingegen ahnt noch immer nicht, was genau ihn und seine Zwillingsschwester Samantha verbindet. Als dann aber eine mysteriöse Nachricht von seinem Onkel auftaucht, der mehr über Sams Fähigkeiten zu wissen scheint, sieht er sich gezwungen, Lani sein dunkelstes Geheimnis anzuvertrauen. Zusammen mit Aiden und Lani folgt er schließlich der Spur seines Onkels, die nach Mexiko führt – in das Land der aztekischen Götter und uralten Rätsel…
Meinung
Nachdem der erste Band so Offen und gemein geendet hat und man eigentlich mit dem ganzen noch so ziemlich in der Luft hing, umso gespannter bin ich nun an diesen Band herangegangen.
Die Autorin hat ihren schönen Schreibstil beibehalten und so ließ sich der Geschichte gut folgen. Im ersten Band wird eigentlich nicht viel verraten, was es nun mit Sam, Aiden oder Lani auf sich hat umso mehr Erwartungen hatte ich nun hier, die aber leider nur zum Teil umgesetzt worden sind.
Nach dem Aiden nun endlich über Sam Bescheid weiß, wird dieser viel lockerer und man erlebt ihn mal ein wenig anders. Nicht nur als der Sam der sich selbstfinden muss. Aiden hilft ihm hier enorm und auch Aiden sine Geschichte und seinen ganzen Hintergrund wird ans Licht gezogen. So lernt man beide besser kennen.
Die Romanze entwickelte sich in eine Richtung, in die ich auch spekuliert habe, was mir aber sehr gut gefallen hat. Ich mag es, dass Aiden hier so offen ist und beide sich näher kommen, auch wenn es mir um Lani schon Leid tut.
Ebenfalls fand ich es toll, wie das ganze zum Ende hin erklärt wurde und man alle Fragen beantwortet bekommen hat. Was mir nicht gefallen hat, lässt sich an einer ganz bestimmten Stelle im Buch festlegen und zwar ab dem Moment als Sam, Aiden, Lani und Betty auf den Weg nach Mexiko sind.
Lani ihre Reaktion auf Sam fand ich einfach nur schrecklich. Die ganze Zeit bekommt man zu lesen wie wichtig Ihr diese Freundschaft ist und sie Sam vermisst, nur um dann (sorry) so doof zu sein. Klar wird es auch hier spannend doch das Ende der ganzen Geschichte fand ich persönlich schwach. Es sorgte zwar für eine Menge Erklärungen, doch ging alles dann doch ganz schnell und hastig, es wirkte einfach erzwungen. Auch fand ich einige Situationen dann ein wenig aufgesetzt, so wie das Verhalten von Sams Tante oder seiner Mutter, aber auch andere Situationen. Mehr mag ich nicht verraten, da ich sonst zu sehr Spoilern würde.
Die Charakter an sich fand ich ganz ok, aber Lanis verhalten zum Ende hin, machte sie unsympathisch. Einzig Sam und Aiden blieben sich im Ganzen treu und entwickeln sich eigentlich eher nur weiter.
Fazit
Den Anfang vom Buch mochte ich sehr, da endlich einmal ein wenig Aktion zu finden gewesen ist und langsam antworten zu all den Fragen. Doch leider hat sich das Ende nicht nach meinem Geschmack entwickelt weswegen ich ein paar Sterne abziehen muss. Daher gibt es 3 Sterne von mir.