[Rezension] Solange wir Lügen
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Inhalt
Klappentext: Eine wohlhabende und angesehene Familie. Eine Privatinsel vor der Küste Massachusetts. Ein Mädchen ohne Erinnerungen. Vier Jugendliche, deren Freundschaft in einer Katastrophe endet. Ein Unfall. Ein schreckliches Geheimnis. Nichts als Lügen. Wahre Liebe. Die Wahrheit.
Meinung
Ein Buch, dessen Klappentext sich wirklich spannend angehört hat und dazu viele gute Rezensionen mich am Ende verleitet hat, es zu kaufen.
Leider ist das Buch gar nicht mein Fall gewesen, ich bin hin- und hergerissen gewesen zwischen abbrechen und doch noch herausfinden was mit Cadence geschehen ist.
Der Schreibstil der Autorin hat mit persönlich nicht gefallen. Die Sätze sind kurz, abgehackt und oberflächlich. Anfangs dachte ich, dass es eben nur so am Anfang des Buches ist, um eben eine Menge Informationen und eine Menge Zeit schnell unterzubringen und nicht ewig viele Seiten zu verbrauchen. Doch enttäuschender weise geht es so das ganze Buch über.
So fiel es mir ungemein wahnsinnig schwer in die Geschichte zu finden, eine Beziehung zu den Charakteren aufzubauen oder die Geschichte irgendwie… ja bewusst wahrzunehmen.
Hier ist es auch so, dass bis auf den Drang zu wissen was mit Cadence geschehen ist, mich nicht viel mehr gelockt hat das Buch lesen zu wollen. Man erfährt, dass ihre Familie im Endeffekt ein eifersüchtiger Haufen ist, der dem anderen nichts gönnt. Dazu die Jugendlichen, die auch irgendwie chaotisch sind und durch dieses abgehackt so unscheinbar wirken. Es war langweilig und nur an bestimmten Stellen mal etwas interessant, gerade wenn Cadense sich erinnert.
Einzig tolle daran, war tatsächlich das Ende, hier gibt es einen Twist, mit dem ich zwar schon eine Weile davor gerechnet habe, aber doch für das Buch überraschend ist und ein wenig ein Gefühl bei mir herausgelockt hat.
Das Ende, naja ist ein Ende und vielleicht war dieses Aufkommen an Gefühlen auch einfach nur da… weil es ohne abzubrechen bis zum Ende geschafft habe.
Fazit
Ein Buch, das leider überhaupt nicht meinen Geschmack getroffen hat. Es war nicht wirklich spannend, nur eben der Teil, was mit Cadence geschehen ist, aber um das zu erfahren, könnte man den Anfang lesen und direkt zum Ende springen. Der Schreibstil ist abgehackt, kurz und oberflächlich. Ich konnte mir zu nichts ein wirkliches Bild machen oder eine Beziehung zu den Charakteren aufbauen. Von mir gibt es daher leider 2 Sterne.
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