[Rezension] Prinzessin der See, Band 1: Melodie des Ozeans
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Inhalt
Klappentext: Mayla liebt das Meer wie nichts anderes auf der Welt. Seit sie denken kann, fühlt sie sich auf beinah magische Weise von den Wellen gerufen. Was könnte es Schöneres geben, als mit ihren besten Freundinnen Urlaub auf Gran Canaria zu machen? Doch kaum angekommen wird Mayla Zeugin eines unglaublichen Vorfalls: Aus schwindelerregender Höhe stürzt sich ein junger Mann von einer Klippe ins Meer – und taucht nicht mehr auf. Als sie ihn am nächsten Tag wieder trifft, kann sie kaum glauben, dass er unversehrt ist, und erst recht nicht, dass er ihr derart abweisend begegnet. Schon bald wird klar, dass er zu einer ganz besonderen Gruppe von Wesen gehört. Und auf Mayla warten Erkenntnisse so furchterregend und so zauberhaft wie der endlos weite Ozean …
Meinung
Ein Buch dessen Klappentext und wunderschönes Cover mich angesprochen haben, die Autorin war mir bis daher noch nicht bekannt. Ihr Schreibstiel ist aber schön, der Geschichte ist einfach zu folgen und geschildert wird alles hauptsächlich aus der Perspektive von Mayla.
Mayla die mit ihren Freundinnen im Urlaub ist, kann es kaum abwarten im Meer unterzutauchen. Kaum dort angekommen trifft sie aber auf seltsame Dinge oder Wesen die ihr jedoch keine Angst einjagen, sondern viel eher eine Faszination in ihr auslösen. Sicherlich liegt es auch daran das eines der Wesen unglaublich Sexy aussieht.
Ich hatte ehrlich gesagt keine großen Erwartungen oder Vorstellungen vom Buch, wollte mich einfach überraschen lassen und das tut die Geschichte auch.
Mayla versucht hier einem Geheimnis auf die Spur zu gehen und sozusagen sich auch selbst zu finden. Sie ist eine Weise und das gibt ihr sehr zu schaffen, hier hofft sie dafür eine Lösung zu finden, eine Bestimmung. Daher stecken auch irgendwie eine menge Gefühle in der Geschichte, um Freundschaft, Zweifel das Bedürfnis geliebt zu werden.
Durch einige Kampfszenen und den tatsächlich vielen Wendungen im Buch kam genug Spannung und Action auf.
Am meisten haben mir an der Geschichte aber wohl wirklich die Wendungen gefallen. Denn diese Sorgen für Abwechslung und das es tatsächlich ein wenig unvorhersehbar wird. Hin und wieder legte die Autorin dabei falsche Fährten die einem Schmunzeln ließen. Dachte ich noch Mayla ist doch DIE eine, gab es wieder Hinweise die vom Gegenteil überzeugten, nur um dann doch wieder in eine andere Richtung zu lenken.
Die vielen Wendungen und Andeutungen waren allerdings nicht ganz so berauschend wenn es um die Romanze im Buch ging. Hier hat mir Maylas Entscheidungen oder eben ihre Reaktionen auf diese, meinerseits nicht gut gefallen oder waren nicht nachvollziehbar. Sie ist hier am Ende ziemlich wankelmütig und nimmt alles leicht hin. Auch wenn ich erst dachte das sich die Geschichte mit Athlan spannend gestaltet, durch viele Hindernisse, Herzschmerz usw., ist auch hier eine neue Wendung zu finden die mir dann nicht so gefiel.
Dadurch litt dann auch ein wenig meine Meinung zu den Charakteren. Im ganzen sind sie schön ausgearbeitet und haben auch einen guten Hintergrund um eine bestimmte Tiefe zu erhalten. Allerdings ist Mayla ein wenig überschwänglich so das mir nicht warm miteinander wurden. So geht es mir mit den neben Charakteren Auch. Atlan zum Beispiel konnte ich nicht zu einhundert Prozent ernst nehmen da ich seien Entscheidungen nicht wirklich j nachvollziehen konnte und er daher an Glaubwürdigkeit und auch ein wenig an Sympathie einbüßen musste.
Das Ende der Geschichte ist ein wirklich mieser Cliffhänger und verleitet dazu auf jeden Fall weiterlesen zu wollen und setzt dem ganzen irgendie nch einmal ein krönchen auf.
Fazit
Ein Buch das mir gut gefallen hat. Es ist spannend und steckt voller Überraschungen. Auch Die Romanze ist an sich schön. Mit den Charakteren bin ich an manchem Stellen nicht ganz warm geworden aber trotzdem sind sie gut ausgearbeitet. Daher gibt es 4 Sterne von mir.