[Rezension] Die Blutelben-Saga, Band 2: Wenn Tag und Nacht sich berühren
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Inhalt
Klappentext: Als Tochter der Elori muss sich Aniya noch immer an den Gedanken gewöhnen, dass sie das Volk der Blutelben nicht fürchten braucht – allen voran den Elbenfürsten Darkyn, an den sie untrennbar gebunden scheint. Doch während sie versucht die Sitten und Bräuche im Reich der schwebenden Berge zu verstehen, wird sie nicht von all seinen Bewohnern so geschätzt wie von seinem Fürsten. Besonders die Männer können nicht akzeptieren, dass das Wort einer Frau im Kampf ebenso viel Gewicht haben soll wie ihr eigenes. Ein Umstand, der für Aniya und Darkyn gefährlicher werden könnte, als sie ahnen. Denn die Natur spielt nach ihren eigenen Regeln…
Meinung
Auch wenn mir Band 1 leider so gar nicht zu sagte, habe ich weitergelesen da sich der zweite schon auf dem Kindle befand. Vorab schon einmal, muss ich sagen hat es mir weit besser gefallen.
Aniya nun an der Seit von Darkyn stellt sich ihrer neuen Position, was jedoch für viel Gegenwind sorgt. Doch nicht nur hier haben die beiden an einer Fron zu kämpfen denn es gilt weiterhin Gaia zu helfen und das „Massensterben“ zu verhindern.
Auch hier ist es so, dass ich viele zu meckern habe, doch lässt sich auch viel gutes finden. Angefangen damit das man endlich genau weiß worauf die Geschichte abzielt. Hier werden viele Fragen beantwortet und vor allem durch die neue zusätzliche Perspektive von Aniyas Schwerte sorgt für viel Licht im Dunkeln.
Dieser neue/alte Ansatz den ich eben erst jetzt richtig erkenne hat mir gut gefallen.
Auch wurden ältere Themen wieder aufgefasst und ZUM TEIL eine „Lösung“ dafür gefunden. Hier einmal Darkyn seinen Blutdurst.
Zum Teil, extra groß geschrieben, weil es dann doch wieder anders kommt. Denn offensichtlich geht wohl doch nur eine ohne das er dabei verhungert“… dieser Teil wird wohl für mich einfach immer ungeklärt und unter den Tisch gefallen sein.
Die Romanze im zweiten Band hat mir auch besser gefallen. Beide sind sich jetzt eben schon nahe und Vertrauen sich. Auch wenn diese Vertrauen hin und wieder auf die Probe gestellt wird.
Spannung kam durchaus auch auf, bei den vielen Befreiung oder Angriff Aktionen.
Die Charaktere haben allerdings wieder oft ihre „Meinung“ geändert, so z.B. auch Aniya ihre Schwester. Im ersten Band kam sie mir herrisch und fast eifersüchtig auf ihre Schwester vor, nur um dann festzustellen das sie ihre Schwester vermisst und ja doch irgendwie lieb hat. Wobei ich zugutehalten muss das es hier schon Anzeichen im ersten Band gab.
Auch die zweite Romanze die sich hier mit Valerian, Darkyns „Mentor“ und Gefährte, finden lässt warf bei mir Fragen auf. Ich dachte immer er sei eher ein alter Mann… aber gut hier kann ich mir eine falsche Vorstellung gemalt haben oder eben, warum soll es am Alter liegen?
Das Ende des Buches war dann ganz ok. Wobei ich das Gefühl hab, einen Großteil der Geschichte irgendwie nicht kapiert zu haben da es einfach zu viele Themen aufgefasst hatte die nicht ausreichend darin umgesetzt wurden und für mich einfach weggelassen hätten werden können.
Fazit
Der zweite Band hat mir definitiv besser gefallen da es eine bessere „Linie“ darin gab und man endlich genau weiß worum es geht. Auch gab es einige Antworten auf meine Fragen, auch wenn ich immer noch der Meinung oder eben das Gefühl habe, das hier einfach zu viel gewollt wurde, gibt es 3 Sterne von mir.