[Rezension] Hart wie Stahl, Band 1: Harte Zeiten für Schwere Jungs

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Inhalt

Klappentext: Von dem Moment an, als Street Katie in einem Drecksloch von Gefängnis Essen servieren sieht, will er sie. Ihren süßen kleinen Körper an seinem. Unter seinem. Dass sie seinen Namen hinausschreit, bis sie zugibt, dass sie noch nie einen Besseren hatte.

Nun hat er sie wiedergefunden, ausgerechnet in einem Buchladen arbeitet sie und ist genauso umwerfend, wie er es in Erinnerung hatte. Nur Katie glaubt, dass er Wiedergutmachung leisten kann. Dass sich hinter seiner Dunkelheit ein guter Mensch verbirgt.

Er ist sich da nicht so sicher.

Doch dann gehört Katie plötzlich ihm. Katie und ihre Tochter.

Und er wird alles riskieren, selbst den Teufel persönlich bekämpfen, um sie zu beschützen.

 

 

Meinung

Bei diesem Buch hab ich zugeschlagen als es eine Zeitlang kostenlos zu ergattern gewesen ist. Der Klappentext und auch das Cover sind ansprechend. Die Autorin hat an sich einen schönen Schreibstiel, so ist der Geschichte leicht zu folgen und sie ist gut zu lesen.

Geschildert wird die Geschichte aus den Perspektiven von Katie und Street und lässt auch nicht lange auf sich warten. Es beginnt damit das Katie auf Street trifft und zwar im Gefängnis. Die Verteilt dort essen und er ist ein Inhaftierter. Nach Jahren und vielen Veränderungen in Katies Leben treffen die beiden doch wieder aufeinander.

Ich fand die Geschichte auf der einen Seite wirklich sehr schön und auf der anderen, haben mich doch ein paar Details gestört. So landet Street im Buchladen in dem Katie arbeitet, dass aber jedoch nicht zufällig wie ich erst angenommen hatte. Viel eher neigt Street dazu ein wenig ein „Stalker“ zu sein der sein Objekt nicht aus dem Gedächtnis bekommt um es… da ich nenn es beim Name… Vögeln zu wollen. Er denkt in noch viel derberer Sprache.

Tia, erst mal dahin mit meiner anfänglichen Vermutung einer „schnulzigen Romanze“. Allerdings lässt die Autorin hin und wieder durchblicken das Street doch ein wenig mehr ist als nur ein Stalker der naja eben gerne Spaß hat.

Bei Katie erging es mir ebenfalls so gespalten. Auf der einen Seite kann ich sie gut verstehen das Street Ihre Aufmerksamkeit bekommt, doch gleichzeitig habe ich immer im Hinterkopf das der Typ jemanden erstochen hat… egal aus welchen Gründen. Sie betont immer wieder das sie an die falschen Kerle gerät und wie sehr sie Ihre Tochter beschützen möchte… schleppt aber so einen Kerl an.

Mag sein das sie eben vergibt und klar hat man eine zweite Chance verdient, aber ein wenig Vorsicht  ihrerseits hätte ich mir schön gewünscht. Vor allem auch was er manchmal so von sich gibt in ihrer Gegenwart. Wobei das Buch dann wohl auch unnötig in die Länge gezogen worden wäre.

Trotzdem hat mir das Buch im Großen gefallen, die Geschichte ist flüssig und auch durchaus als romantisch zu bezeichnen. An manchen Stellen geht es ein wenig „härter“ zu, doch wer es nicht mag kann das ganze ohne Probleme überfliegen, denn man verpasst dabei nicht all zu viel.

Die Charaktere sind auch in Ordnung, ein wenig Oberflächlich gehalten, aber trotzdem ganz passabel.  Das Ende ist ganz nach meinem Geschmack.

 

Fazit

Ein gutes Buch das ich im großen und ganzem nicht schlecht finde. Ein paar Meckerpunkte gibt es allerdings schon, wie oben geschildert. Gerade das Verhalten der Protagonisten hat mich hin und wieder gestört oder ich hab es nicht recht nachvollziehen können. Daher gibt es 3 Sterne von mir.